Sonntag, 1. Dezember 2024

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Seniorenservicebüros Wegbegleiter in die digitale Welt

CELLE. Anfang März trafen sich die Seniorenservicebüros des Landkreises Celle im Senioren- und Pflegestützpunkt, Fritzenwiese 46 um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Auch im vergangenen Jahr gab es wieder eine Zunahme der Beratungs- und Kontaktzahlen.

Ein wichtiger Punkt des Treffens des Seniorenstützpunktes mit den Außenstellen in Bergen, Celle Stadt, Eschede, Gemeinde Südheide, Hermannsburg, Wietze, Winsen, Samtgemeinde Wathlingen, Samtgemeinde Flotwedel war das Thema Digitalisierung, Materialien aus dem DigitalKompass wurden vorgestellt und die Möglichkeit Digitaler Stammtische erörtert. Die Nachfrage nach Angeboten, um Sicherheit in der digitalen Welt zu erlangen wächst stetig. Bereits in mehreren Landkreisgemeinden und im Stadtgebiet gibt es Angebote. Der Seniorenbeirat bietet Vorträge und Sprechstunden für online-Einsteiger und Menschen an, die sich auf dem Laufenden halten möchten. Der Seniorenstützpunkt in Celle hält Materialien zur einfachen Anwendung mit Schritt für Schritt Abbildungen aus dem DigitalKompass bereit und bietet die Möglichkeit zu offenen ComputerTreffs und Smartphone Sprechstunden. In den Kess-Häusern in Wathlingen, Nienhagen und Wienhausen laufen monatlich Handy-, Foto- und PC-Cafés und auch in Winsen, Hambühren und in Wietze gibt es PC-Angebote für Seniorinnen und Senioren.

Diskutiert wurde das Recht auf digitale Teilhabe, aber auch das Recht Dinge ohne Technik erledigen zu dürfen. Neben der digitalen Welt lagen auch andere gesellschaftliche Entwicklungen im Fokus, denn auch in der analogen Welt besteht ebenfalls Handlungsbedarf: Speziell ging es um das Thema Einsamkeit. Berichtet wurde vom Symposium der Körber-Stiftung, dass soziale Isolation starke negative Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft hat. Dies ist den Seniorenservicebüros im Landkreis bewusst und verschiedene Formate wurden erprobt, um der Vereinsamung entgegen zu wirken. Der Seniorenstützpunkt Celle berichtete von seinen positiven Erfahrungen mit dem vor einem Jahr gestarteten Speed-Dating Veranstaltungen. Gerade Menschen, die neu nach Celle gezogen sind oder bei denen sich die persönliche Situation verändert hat, suchen neue Kontakte, es wird versucht dieses Format auch im Landkreis zu etablieren. Treffen, Cafés, gemeinsame Spaziergänge, Telefonkontakte, aber auch die persönliche individuelle Beratung – jede Außenstelle hat je nach besonderen örtlichen Voraussetzungen unterschiedliche Ansätze, um der sozialen Isolation insbesondere bei eingeschränkter Mobilität entgegen zu wirken.

Ein weiterer Punkt war das Thema Digitalisierung, Materialien aus dem DigitalKompass wurden vorgestellt und die Möglichkeit Digitaler Stammtische erörtert. Bereits in mehreren Landkreisgemeinden, im Stadtgebiet gibt es Angebote. Der Seniorenbeirat bietet Vorträge und Sprechstunden für online-Einsteiger und Menschen an, die sich auf dem laufenden halten möchten. Der Seniorenstützpunkt in Celle hält Materialien zur einfachen Anwendung mit Schritt für Schritt Abbildungen aus dem DigitalKompass bereit und bietet die Möglichkeit zu offenen ComputerTreffs und Smartphone Sprechstunden. Auch in Wietze gibt es ein Angebot und ab Anfang März eine neue Ansprechpartnerin.

Zum Schluss wurden die weiterhin positiven Erfahrungen mit der Notfalldose für den Kühlschrank angesprochen. Nach drei Jahren kann man sagen, dass die Dose von der Bevölkerung gut angenommen wurde und schon sehr bekannt ist, denn wichtig ist, dass möglichst viele dabei mitmachen, damit wichtige Daten im Ernstfall schnell gefunden werden. Weitere Informationen oder Notfalldosen auch in größeren Mengen z.B. für die Seniorengruppe unter info@senioren-celle.de oder 05141/9013101

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