Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Celler Massaker: Gegen das Vergessen

  • Celle

CELLE. Am heutigen Tag jährt sich erneut das schlimme Ereignis vom 8. April 1945 in Celle. Am 8. April griffen amerikanische Bomberverbände die Celler Bahnhofsanlagen an, und bombierten dabei auch einen Flüchtlingszug, der im Bahnhof stand. Die Gefangenen, die nicht im Bombenhagel starben, flüchten in die umliegenden Celler Stadtteile. Im Anschluss kommt es zu einer Jagd auf die Flüchtlinge, an der sich auch Celler Bürger beteiligten. Am Ende sind fast 1000 Menschen tot, darunter auch etwa 120 Celler Zivilisten.

„Zum Gedenken an dieses Massaker gegen das Vergessen“, sagt Christoph Engelen, Vorsitzender der Celler SPD, „hat die SPD heute in Form einer Kranzniederlegung der Getöteten gedacht. Leider war die Durchführung der ursprünglich geplanten Veranstaltung aus bekannten Gründen nicht möglich. Die SPD wird die Erinnerung an das Geschehen aufrechterhalten. Ein Verschweigen oder Vergessen darf es nicht geben. Das sind wir allen Opfern schuldig“.

„Inzwischen hat sich in Celle eine Erinnerungskultur in Bezug auf dieses Ereignis etabliert“, ergänzt Gerd Skradde, Vorsitzender der SPD-AG 60+. „Das ist äußerst unterstützenswert, handelt es sich doch um einen schrecklichen Vorfall in der Celler Stadtgeschichte, für das auch Celler Verantwortung tragen“.

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige