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Jugendfeuerwehren entwickeln Plattform für dienstfreie Zeit

Landkreis CELLE. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie treffen auch die Kinder- und Jugendfeuerwehren in den Landkreisen Celle, Peine und Schaumburg. Seit Wochen sind der Übungsdienst und die Ausbildung der angehenden Feuerwehrleute auf dem gewöhnlichen Wege nicht mehr möglich. Wie lange diese Zwangspause noch andauern wird, ist ungewiss.

Um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich auch während der coronabedingten Dienstpause mit ihrem Hobby zu beschäftigen, haben die Kreisjugendfeuerwehren Schaumburg, Celle und Peine das Projekt „#112malklug“ ins Leben gerufen.

Das Konzept ist denkbar einfach: Auf einer Internetplattform (www.112malklug.de) werden verschiedenste Ideen zur Bewältigung der dienstfreien Zeit von Kinder- und Jugendfeuerwehren gesammelt und Anderen zum Nachmachen zur Verfügung gestellt. So können unter anderem Videos, Motivationspostings, Ideen für Zuhause, digitale Übungsdienste, Bastelanleitungen, Rätsel und Quizzes eingereicht werden, welche die Jugendliche, Betreuer, Kinder- und Jugendfeuerwehren sowie andere Institutionen entwickelt haben. Pro eingereichter Idee gibt es ein kleines Dankeschön.

Die Idee dazu war zu Beginn der Corona-Krise aus dem #112malklug der Kreisjugendfeuerwehr Schaumburg entstanden, unter welchem dazu aufgefordert wurde, Spiele, Apps und Weiteres zu sammeln. In Kooperation mit den Kreisjugendfeuerwehren Celle und Peine hat sich daraus nun die Internetplattform #112malklug.de entwickelt, welche als Generationhochdrei-Projekt durch den Landesjugendring Niedersachsen und Heiko Wendt von easy-PLOT.de aus dem Landkreis Celle unterstützt wird.

„Wir wollen in dieser Situation besonders zusammenhalten und eine Plattform schaffen, von der jeder profitieren kann. Jeder ist eingeladen mitzumachen, egal aus welchem Landkreis, welchem Bezirk oder welchem Bundesland er kommt“, führt Sarah Jacobi, Kreisjugendfeuerwehrwartin des Landkreises Celle aus. “Wir wollen zudem die Krise bestmöglich nutzen, um die Digitalisierung der Jugendarbeit in den Feuerwehren voranzubringen.“

Inzwischen ist die Plattform bundesweit bekannt und es wurden mehr als 30 Ideen eingereicht, weitere Ideen können jederzeit auf der Internetseite eingereicht werden. „Das Projekt lebt davon, dass ganz viele mitmachen und ihre Ideen teilen“, erklärt Jacobi.

PR
Foto: Symbolbild @Feuerwehr Celle

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