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Nähe zeigen trotz Corona – Malteser kümmern sich auch in der Pandemie um Sterbende

HANNOVER/CELLE. Zum Welthospiztag am 10. und Deutschen Hospiztag am 14. Oktober erinnern die Malteser daran, dass sie trotz der Corona-Pandemie sterbenden Menschen und deren Angehörigen helfen können.

„Für viele Belastungen, die durch eine unheilbare Erkrankung für die Betroffenen und ihre Angehörigen entstehen, können wir pragmatische Lösungen anbieten“, sagt Dr. Christoph Mock, Leiter des Bereiches Soziales Ehrenamt der Malteser in der Diözese Hildesheim. Es gehe darum, zu jeder Zeit ein würdevolles Leben zu ermöglichen – auch in Corona-Zeiten. Der Griff zum Telefonhörer, um die Malteser um Rat zu fragen, sei ein erster Schritt dazu.

Beim ersten Kontakt mit den Koordinatoren wird besprochen, was für die kranken Menschen und gegebenenfalls deren Angehörige notwendig und hilfreich sein kann. Besonders die menschliche Zuwendung durch einen ehrenamtlichen Begleiter oder eine ehrenamtliche Begleiterin kann ein großer Gewinn sein. Wie die Unterstützung gestaltet wird, hängt wesentlich von den Wünschen der Betroffenen ab. Die Begleitung findet sowohl in der privaten Wohnung als auch in Altenhilfeeinrichtungen statt – immer unter Wahrung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen.

„Geschulte Ehrenamtliche tragen auf unterschiedlichste Weise dazu bei, die Nöte der Sterbenden zu lindern“, sagt Antje Doß, Koordinatorin des ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes der Malteser in Hannover. Das reicht von praktischen Hilfeleistungen, zum Beispiel Botengängen, bis zu entlastenden Gesprächen. Sie sind auf die Begleitung schwerstkranker, sterbender Menschen und deren Angehörigen vorbereitet. In der Regel kommen die Malteser einmal pro Woche zu den Kranken, bei Bedarf auch gerne öfter.

Während die Ehrenamtlichen bei den Kranken sind, können die pflegenden Angehörigen das Haus verlassen oder die freien Stunden für sich nutzen. Häufig suchen auch Familienmitglieder das Gespräch mit den Ehrenamtlichen. Neuerdings sind zudem unkomplizierte Treffen im Freien oder Telefonate gerne in Anspruch genommene Kraftquellen.

Der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Malteser ist derzeit in Hannover mit fünf Ehrenamtlichen-Gruppen vertreten. Eine weitere Gruppe in Celle ist im Aufbau.

PR
Foto: Lukas/Malteser

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