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Nie mehr alleine: der kleine Knopf für mehr Sicherheit – Johanniter-Hausnotruf sorgt für schnelle Hilfe/Expertin Manuela Klein gibt Tipps

  • Celle

CELLE. Es passierte so schnell, dass sich Anneliese L. (89) gar nicht mehr so recht an den Sturz erinnern kann. Anfang Dezember ging sie mittags in ihre Küche, schlitterte kurz mit dem Hausschuh über den glatten Boden und fiel so unglücklich hin, dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Sie lag mit Schmerzen auf dem Laminat und konnte nichts tun. „Ich hatte leider auch meinen Rollator nicht in der Nähe und konnte mir selbst nicht mehr helfen.“

Der Pflegedienst, der die alte Dame morgens und abends versorgt, wäre erst in vier Stunden wieder bei ihr gewesen – eine lange Zeit auf dem kalten Boden. Die Rettung von Anneliese L.: der kleine Knopf an ihrem Handgelenk. Mit einem schnellen Klick waren die Johanniter-Hausnotruf-Mitarbeitenden über ihre missliche Lage informiert und machten sich sofort auf den Weg. Kurze Zeit später war Hilfe zur Stelle, und Anneliese L. auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Diagnose: Oberschenkelhalsbruch. Bereits am nächsten Morgen musste die Rentnerin operiert werden.

Es war nicht das erste Mal, dass die 89-Jährige den Hausnotrufknopf gedrückt hat. Im Jahr 2012 verstarb ihr Mann, seitdem lebt sie allein in ihrer Doppelhaushälfte auf dem Land. Im Jahr 2013 legt sich sich daher auf Anraten ihrer Schwester das Hilfsmittel zu. „Alleine in meinem Alter, das ist eben schwierig“, sagt sie. Ihre Sicherheit ist ihr wichtig, ihre Selbstständigkeit aber auch. Der Hausnotrufknopf schenkt ihr Vertrauen im Alltag. „Ich weiß, ich bin nicht allein. Ich habe immer jemanden an meinem Handgelenk bei mir.“

So wie Anneliese L. bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen – das wünschen sich die meisten Menschen. Manuela Klein, Fachbereichsleitung Notrufdienste im Johanniter-Regionalverband Harz-Heide, weiß: „Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.“

Für eine bessere Selbsteinschätzung, wann ein Hausnotruf sinnvoll sein kann, rät Manuela Klein zur Beantwortung folgender Fragen:

  • Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich unsicher?
  • Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, z.B. durch eine dauerhafte oder zeitweilige körperliche Einschränkung, durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?
  • Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, z.B. Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose?
  • Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?
  • Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?

Werden einige der aufgeführten Fragen mit „Ja“ beantwortet, macht es Sinn, über einen Hausnotruf nachzudenken. Manuela Klein rät: „Vom 15. Februar bis zum 31. März 2021 besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und die Vorteile des Systems zu erleben.

Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit ist eine volle Kostenübernahme für die Basisleistungen möglich. Auch ist der Hausnotruf von den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel anerkannt und stellt eine haushaltsnahe Dienstleistung dar. Die Kosten für einen Hausnotruf können daher von der Steuer abgesetzt werden.

Weitere Informationen gibt es unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen.

PR

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