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Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

BERGEN/UNTERLÜß. Am vergangenen Wochenende mussten sich Beamte der Polizei Bergen gleich zweimal unabhängig voneinander mit Widerstandhandlungen zweier Frauen auseinandersetzen. Im ersten Fall erschien eine 40 Jahre alte Frau in der Nacht zu Samstag vor der Wohnungstür in einem benachbarten Mehrfamilienhaus in der Posener Straße in Bergen, klingelte mehrfach und drohte über die Haussprechanlage, sie werde ein Feuer vor der Haustür legen.

Als die alarmierte Polizei dazukam und sie aufforderte, das Klingeln zu unterlassen, wurde sie renitent und riss einem der Beamten die Brille samt Maske vom Gesicht und bespuckte ihn. Die Beamten überwältigten die psychisch auffällige Frau schließlich. Sie kam in eine Psychiatrische Klinik. Am Sonntagabend fiel eine 42 Jahre alte Frau in Unterlüß bei einem mutmaßlichen Diebstahl auf. Ein Autofahrer hatte die offensichtlich obdachlose Frau am Bahnhof Unterlüß stehen sehen. Weil sie ihm leidtat, bot er ihr eine Mitfahrgelegenheit an. Nach einer kurzen Fahrt fehlte plötzlich seine Geldbörse woraufhin der Geschädigte die Polizei rief. Als die Beamten die Frau befragten, reagierte sie fortlaufend mit massiven Beleidigungen. Während der Durchsuchung trat sie einer Beamtin gegen das Schienenbein. Letztlich verbrachte die Frau die Nacht in einer Gewahrsamszelle.

ots

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