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Militärischer Katastrophenalarm wurde ausgelöst

DEUTSCHLAND. „Ich habe angeordnet, dass Aufträge, die nicht unmittelbar mit Auslandseinsätzen verbunden sind, hintangestellt werden. Die Priorität der Bundeswehr liegt jetzt bei der Katastrophenhilfe. Wir leisten tatkräftige Hilfe bei Gefahrenabwehr & Räumarbeiten in den betroffenen Gebieten“, teilt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer via Twitter mit.

Aufgrund des Unwetters und der Regenfälle in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat das Verteidigungsministerium heute den militärischen Katastrophenalarm ausgelöst.  Das Verteidigungsministerium hatte vorerst schnelle Amtshilfe zugesagt und veröffentlichte ein Formular, dass unkompliziert von den Landkreisen, Städten und Kommunen vor Ort schnell ausgefüllt und eingereicht werden kann.

Mit dem Auslösen des militärischen Katastrophenalarms können die Regionalkommandos und Einheiten in den betroffenen Regionen direkt angesprochen werden. Die Hilfe soll so noch schneller die Menschen erreichen. Die Einheiten der Streitkräfte stehen in engem Kontakt mit den Einsatzkräften des THW, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und der Bundes- und Landespolizei.

„Derzeit sind 709 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz – in insgesamt 20 Landkreisen in NRW und Rheinland-Pfalz. Die Katastrophenhilfe hat jetzt oberste Priorität“, betont Ministerin in einem weiteren Tweet.

Kurz nach dem Auslösen des Alarms stieg die Zahl der eingesetzten Soldatinnen und Soldaten auf 850 an.  Die Lage in den Krisenregionen bleibt angespannt und viele Menschen warten noch auf Rettung.

Redaktion
Celler Presse

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