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Bienenfreundliche Bäume im Örtzetal und eine heimelige Tourist- Info für die Südheide

MUNSTER.  Zum ersten Mal in diesem Jahr kam die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region Kulturraum Oberes Örtzetal in Präsenz zusammen. Da gab es natürlich viel zu erzählen: vor und nach der Sitzung tauschten sich die Mitglieder rege untereinander aus. Während der Sitzung zeigte sich die LAG einmütig: Nach zielgerichteten Diskussionen fielen alle Beschlüsse schnell und einstimmig.

Für das gemeinschaftliche Projekt der Gemeinden Südheide und Wietzendorf gibt die LAG 9.200 Euro an LEADER-Mitteln frei. So kann die neu ernannte Dorfregion mit einer Gemeinschaftsaktion in ihre Arbeit starten: An ausgewählten Standorten werden 25 Bäume gepflanzt, die das Zusammengehören symbolisieren sollen. Ganz besonders freut sich Katharina Ebeling, Bürgermeisterin der Gemeinde Südheide: „Wir haben uns für die Blumen-Esche entschieden. Das sind wunderschöne Einzelbäume mit tollen Blüten und sehr schöner Laubfärbung“. Der Baum gilt als stadtfest und kommt gut mit trockenen und sandigen Böden klar. Außerdem ist er ein ausgesprochenes Bienennährgehölz.

Knapp 20.000 Euro LEADER-Mittel kann die Gemeinde Südheide für die Modernisierung der Tourist Info in Hermannsburg verwenden. Die momentan eher nüchternen Räumlichkeiten verwandeln sich in einen modernen Empfangsraum: natürliche Farben, Birkenholzelemente, jahreszeitlich angepasste Landschaftsmotive von Heide und Wald, dezent untermalt mit südheide-typischen Geräuschen wie Vogelgezwitscher, Waldrauschen oder Heidschnucken-Blöken. Dabei werden die Räume auch gleich barrierefrei und funktional ausgestaltet. Eine zentrale Beratungsinsel und Touchscreen-Monitore stehen den Gästen ab nächsten Frühling zur Verfügung. Der Urlaub fängt dann direkt in der Tourist Info an.

Einstimmig bekundete die LAG zum Abschluss ihren Willen, sich gemeinsam dem anstehenden LEADER-Auswahlverfahren des Landes zu stellen. Nach den Sommerferien gilt es dann, das aktuelle regionale Entwicklungskonzept als Leitfaden der LAG-Arbeit fortzuschreiben. Im April 2022 reicht die LAG das Konzept als Bewerbung beim Landwirtschaftsministerium ein. Es dient als Grundlage, damit der Kulturraum auch für die kommende Förderperiode 2023 bis 2027 als LEADER-Region anerkannt werden kann.

PR

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