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Warnstreiks setzen sich fort: Öffentlicher Nahverkehr im Fokus

Nach dem endlich überstandenen Bahnstreik richtet sich der Fokus nun auf den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV). Warnstreiks, initiiert von der Gewerkschaft Ver.di, sollen am 2. Februar 2024 in zahlreichen deutschen Städten und Landkreisen stattfinden. Bereits am 1. Februar legten Beschäftigte im Luftsicherheitsbereich an Flughäfen die Arbeit nieder, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Jetzt rücken die Busse und Bahnen in den Mittelpunkt, und die Frage nach möglichen Auswirkungen auf den Alltag der Bürgerinnen und Bürger steht im Raum.

Nach dem vorzeitigen Ende des längsten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL kehrt die Bahn zur Normalität zurück. Ursprünglich für sechs Tage geplant, wurde der Ausstand bereits am Montagmorgen, dem 29. Januar, einen Tag früher beendet als geplant. Während dieser Zeit mussten etwa 80 Prozent der Zugverbindungen gestrichen werden, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten für Pendler und Reisende führte.

Doch die Streikwelle ebbt nicht ab. Am Donnerstag, dem 1. Februar 2024, rief die Gewerkschaft Ver.di die Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich zu einem Warnstreik an verschiedenen deutschen Flughäfen auf. Der Flughafen Hannover meldete, dass an diesem Tag kein regulärer Flugbetrieb möglich war, was zu zahlreichen Flugausfällen und Verzögerungen führte.

Nun stehen die Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr bevor. Am Freitag, dem 2. Februar 2024, sollen in etwa 80 Städten und 40 Landkreisen die Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen. Einschränkungen im Nahverkehr sind zu erwarten, doch es gibt auch positive Nachrichten. Die Bürgerinnen und Bürger in Celle können vorerst aufatmen, da CeBus mitteilte, dass der Landkreis nicht von den Streiks betroffen sein wird.

Die anhaltenden Streiks werfen Fragen nach der Verlässlichkeit und Stabilität des öffentlichen Verkehrs auf. Pendler und Reisende müssen weiterhin mit Unannehmlichkeiten rechnen, während die Gewerkschaften für ihre Forderungen kämpfen. Ein Ende der Streikwelle ist derzeit nicht absehbar, und die Auswirkungen auf die Mobilität der Bevölkerung bleiben im Fokus der öffentlichen Diskussion.

Redaktion
Celler Presse
Foto: Celler-Presse.de

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