Freitag, 20. September 2024

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CDU-Fraktionsvorsitzender Lechner würdigt die Proteste und mahnt zum täglichen Einsatz für Demokratie

Anlässlich der Aktuellen Stunde der SPD unter dem Motto „Wir sind mehr – für Demokratie und Vielfalt“ äußerte sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Sebastian Lechner, zu den jüngsten Protesten in Niedersachsen.

In seiner Rede würdigte Lechner das beeindruckende Engagement der Niedersachsen, die in den letzten Wochen gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass auf die Straßen gegangen sind. Er betonte die Bedeutung des gemeinsamen Zusammenhalts und der lauten Stimme gegen gesellschaftliche Missstände.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende zitierte die Holocaust-Überlebende Eva Szepesi, die im Bundestag darauf hinwies, dass grausame Wendungen in der Geschichte oft mit dem Schweigen und Wegschauen der Gesellschaft beginnen. Die zahlreichen Demonstranten haben laut Lechner bewiesen, dass sie nicht wegschauen, sondern bereit sind, sich aktiv für die Demokratie einzusetzen.

Lechner mahnte jedoch, dass der Widerspruch nicht allein auf Demonstrationen beschränkt bleiben dürfe. Er betonte die Notwendigkeit, auch im Alltag aktiv gegenzusteuern, insbesondere bei rechtsextremen Äußerungen oder Angriffen auf Menschen mit Migrationshintergrund. Die Demonstrationen seien eine Ermutigung, täglich im Alltag aktiv zu werden.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende unterstrich die Verantwortung aller, die Demonstrationen als Aufforderung zu verstehen, demokratiefeindlichen Tendenzen entschieden entgegenzutreten. Er betonte die Wichtigkeit, extremistischen Strömungen keinen Raum zu geben und die Demokratie erfolgreich zu schützen.

Lechner widersprach auch der AFD und bezeichnete sie als in weiten Teilen rechtsextreme Partei. Er betonte, dass der Widerspruch gegen extremistische Äußerungen auch im Parlament erfolgen müsse und kritisierte die Haltung der AFD gegenüber rechtsextremen Positionen.

Abschließend appellierte der CDU-Fraktionsvorsitzende an die politische Verantwortung, sich den Frustrationen und Unzufriedenheiten der Menschen anzunehmen und eine Politik zu gestalten, die auf Gerechtigkeit, Leistungsgerechtigkeit und Chancen setzt. Er betonte, dass gute Politik den Zusammenhalt der Gesellschaft stärke und die Demokratie schütze.

Redaktion
Celler Presse

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