Sonntag, 15. Juni 2025

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Fortschreibung Fahrradaktionsplan, Radverkehrsförderung 3.0 – Antrag der CDU Ratsfraktion

Der Fahrradaktionsplan der Stadt Celle soll fortgeschrieben werden und wird derzeit überarbeitet. In einem Konzept hatte die Verwaltung bereits eine umfassende Aufgabenstellung vorgestellt. Die CDU Ratsfraktion möchte hierzu ergänzende Aspekte einbringen und hat sich dabei an Kriterien der Radverkehrsförderung 3.0 orientiert.

Während die Radverkehrsförderung 2.0 den Focus unter anderem auf lineare Verbindungen, Radfahr- Schutzstreifen gelegt hat, hebt die Radverkehrsförderung 3.0 vorrangig auf die Nutzung vorhandener Potenziale ab und setzt auf Durchlässigkeit in der Fläche durch Abbau von Barrieren, erläutert Joachim Ehlers, Sprecher der CDU Fraktion im Klima, Umwelt und Verkehrsausschuss.

Mit ihrem Konzept habe die Verwaltung den richtigen Weg eingeschlagen. Allerdings solle der Focus nach Ansicht der CDU Fraktion auch auf ganz banale Dinge gerichtet werden. Denn oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die das Radfahren unnötig erschweren wie z.B. fehlende Wegweisung und Fahrbahnmarkierungen, Umlaufsperren, Bordsteine etc., die zum Ausbremsen des Radverkehrs führen und sich negativ auf die Reisezeit auswirken. Diese punktuellen Hindernisse sollen erfasst und beseitigt, werden, um die Attraktivität und den Fahrkomfort im Alltag zu verbessern. Häufig reichten hierzu kleinere Korrekturen aus, so Ehlers.

Weiterhin will die CDU, dass auch ein Netz von attraktiven und lärmreduzierten Routen, die sowohl für den Alltagsverkehr als auch für den Freizeit- und touristischen Verkehr geeignet sind, mit entwickelt wird. Die Radverkehrsförderung 3.0 sieht auch die Erschließung von Feld,-Wald und Parkwegen vor, die in vorhandene Netze integriert werden sollten, um attraktive Routen mit geringem bis keinem Verkehrsaufkommen in lärm- und abgasreduzierter Umgebung zu konzipieren („Radschönrouten“) und auszuweisen.

„Diese Routen müssen nicht zwangsläufig Umwege sein. Im Stadtgebiet dürfte es genügend Potenzial für solche Strecken geben. Das Fahrradfahren darf nicht nur allein auf die Umsetzung der Verkehrswende reduziert werden. Der hohe Erlebniswert in Freizeit und Tourismus muss ebenfalls in der Radverkehrsplanung Berücksichtigung finden“, betont Ehlers.

PR
Foto: manfredrichter / Pixabay

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