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OB Nigge übernimmt Schirmherrschaft für SchutzCelle

NEUSTADT-HEESE. Seit 2013 gibt es das Projekt „SchutzCelle – Hilfe für Kinder“ in Celles Stadtteil Neustadt-Heese. Das Projekt ist von der dortigen Stadtteil-AG ins Leben gerufen worden, um Kinder zu stärken und zu unterstützen. Es wurden und werden Anlaufstellen für Kinder geschaf¬fen, an die sie sich auf der Suche nach Unterstützung und Hilfe wenden können. Sei es, dass ein Mäd¬chen oder Junge ein Pflaster braucht oder ganz dringend auf Toilette muss oder sei es, dass ein Kind Schutz sucht, weil es sich gefährdet fühlt. Anlaufstelle, also „SchutzCelle“ können nur öffentliche Institutionen oder öffentlich zugängliche Geschäfte werden. Die „SchutzCellen“ werden vorher hinsichtlich der Umsetzung des Schutzauftrags überprüft.

Das Projekt in Neustadt-Heese – dessen Federführung bei der Stadtteilmanagerin Monika Rietze vom Stadtteilbüro MITTENDRIN liegt – war von Anbeginn an als Pilotprojekt gedacht. So konnte das Projekt vor zwei Jahren um weitere Anlaufstellen in den nördlichen Stadtteilen erweitert werden. Inzwischen gibt es in Neustadt-Heese, Vorwerk, Garßen, Scheuen und Groß-Hehlen insgesamt über 30 Einzelhandelsgeschäfte und Institutionen, die sich verpflichtet haben, eine kinderfreundliche Haltung zu zeigen und Kindern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Die Kinder erkennen SchutzCellen an einem Aufkleber an der Eingangstür oder einem Schaufenster. Auch führen die Arbeitsgruppen SchutzCelle immer wieder Aktionen durch, um Kinder mit dem Projekt bekannt zu machen. Bei der diesjährigen ersten Veranstaltung für die neuen Grundschülerinnen und Grundschüler in der Neustadt-Heese, die heute in der Paul-Klee-Schule stattfand, konnte Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge den Kindern Mut machen, das Angebot im Zweifel lieber einmal mehr in Anspruch zu nehmen. In jedem Falle wird es auf verständnisvolle Erwachsene treffen, die eine gute Idee haben zu helfen. Dr. Nigge übernahm anlässlich der Veranstaltung die stadtweite Schirmherrschaft für das Projekt „SchutzCelle – Hilfe für Kinder“ und kündigte an, das Projekt auf die gesamte Stadt auszuweiten, so dass sich die Kinder in der ganzen Stadt sicher bewegen können. Das sei auch ein gutes Aushängeschild für die Stadt, die das Projekt ausdrücklich unterstütze.Es wird jeweils dezentrale, stadtteilbezogene Initiativen geben, die möglichst in einer Arbeitsgruppe die Arbeit vor Ort leisten. Ehrenamtliches Engagement ist hier gefragt. Die Koordination für das gesamte Projekt übernimmt Monika Rietze (Telefon 05141/4826191, E-Mail monika.rietze@celle.de). Ihr obliegt nun die Aufgabe, die Bildung von Arbeitsgruppen in den verschiedenen Stadtteilen zu unterstützen. Da das Projekt „SchutzCelle – Hilfe für Kinder“ nicht als Reaktion auf bestehende Probleme im Stadtteil zu verstehen ist, sondern als Angebot für den Fall, dass Kinder Beistand benötigen, werden möglichst in allen Stadtteilen Voraussetzungen für entsprechende Anlaufstellen geschaffen. Ziel ist, ein kinderfreundlicheres Klima zu verstärken bzw. zu erhalten, in dem Hilfe und Unterstützung für Kinder wieder selbstverständlich gelebt werden.

PR/Redaktion
Celler Presse

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