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BARMER-Hotline gibt Tipps gegen Zeckenplage – FSME im Norden angekommen

HANNOVER/CELLE. Rund 600 Menschen sind in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) im vergangenen Jahr an FSME erkrankt. Übertragen wird die Krankheit Frühsommer-Meningoenzephalitis durch Zecken, die jetzt wieder aktiver werden. Gefährdet sind vor allem Menschen in Bayern, Baden-Württemberg sowie den südlichen Teilen von Hessen und Thüringen. Aber die Plagegeister sind im Norden angekommen. Auch in der Region Hannover, den Landkreisen Emsland, Hildesheim und Helmstedt sowie in Oldenburg erkrankten Menschen an FSME.

„Zecken sind Überlebenskünstler, die auch längere kalte Phasen gut überstehen können. Daher sollte sich jeder, der jetzt die Natur wieder mehr genießen will, vor ihnen schützen“, rät Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen. Was Spaziergänger, Freizeitsportler, Gärtner und Eltern beachten sollten, können sie ab morgen bei einer eigens zum Thema „Zeckenschutz“ von der BARMER eingerichteten Hotline erfahren.

Teledoktor steht jedermann offen

Beim BARMER-Teledoktor bekommen Interessierte vielfältige Hinweise, wie Zecken den Menschen gefährden, und Empfehlungen für zeckensichere Kleidung. Sie erfahren, wie man eine Zecke sicher entfernen kann, wenn sie sich trotz aller Vorsicht auf der Haut verbissen hat und welche Körperstellen man besonders gezielt nach den winzigen ungebetenen Gästen absuchen sollte. Außerdem weist der Teledoktor auf Symptome hin, die auf eine Infektion mit FSME-Viren hindeuten können. „Achten sollte man zunächst auf allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber oder Kopfschmerzen, die etwa sieben bis 14 Tage nach der Infektion durch einen Zeckenstich auftreten können“, so Sander. Wer in Risikogebieten, wie im vom RKI ausgewiesenen Emsland lebt, sollte sich daher möglichst mit einer Schutzimpfung wappnen, die von den Krankenkassen bezahlt werde. BARMER-Versicherte könnten sich auch impfen lassen, wenn sie Urlaub in einem Risikogebiet machen wollen.

Die kostenlose BARMER-Hotline steht allen Interessierten offen unter: 0800 84 84 111.

PR

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