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Dr. Stephan Puke ist neuer Geschäftsführer des Klinikums Peine

  • Peine

PEINE. Mit Dr. Stephan Puke hat heute der neue operative Geschäftsführer des Peiner Klinikums seine Arbeit aufgenommen. „Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig, dass jemand vor Ort in Peine ist, um dort nicht nur die operativen Geschäfte zu führen, sondern auch als Ansprechpartner für die Beschäftigten zur Verfügung zu stehen“, sagt Dr. Martin Windmann, Vorstand der AKH-Gruppe, zu der das Peiner Klinikum gehört.

Am vergangenen Freitag hatte die AKH-Gruppe für das Peiner Klinikum einen Insolvenzantrag beim zuständigen Gericht in Celle gestellt, aufgrund unvorhergesehener deutlicher Einbrüche bei der wirtschaftlichen Entwicklung. Ziel des Verfahrens in Eigenverwaltung ist die Sanierung des Krankenhauses in Peine.

Nach dem Antrag wurde vom Amtsgericht der sogenannte Sachwalter eingesetzt, der sofort seine Arbeit aufgenommen hat. Die Einsetzung des vom Sachwalter vorgeschlagenen, operativen Geschäftsführers ist nun der nächste Schritt auf dem Weg, das Klinikum zu erhalten.

„Dr. Puke soll Führung geben, aber natürlich auch für die Sorgen und Nöte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein offenes Ohr haben“ sagt AKH-Vorstand Franz Caesar. Der neue Geschäftsführer habe sich heute bereits beim Landkreis Peine vorgestellt und in der Lagebesprechung zur Corona-Pandemie eingebracht. Dr. Stephan Puke (56) gilt mit 25 Jahren in Führungspositionen als erfahrener Klinikmanager. Er hat mehre Kliniken in privater und öffentlicher Trägerschaft geführt – oftmals in schwierigen Situationen. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und möchte dabei mithelfen, eine tragfähige Zukunftsperspektive für das Peiner Klinikum und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entwickeln. Dazu bietet das aktuelle Verfahren eine echte Chance“, erklärt der neue Geschäftsführer und unterstreicht abschließend: „Ich möchten nochmals betonen, dass der medizinische und pflegerische Betrieb des Peiner Klinikums ganz normal weiterläuft. Auch die Betreuung von möglichen Corona-Patienten ist gesichert.“

PR

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