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Achtung vor Fake-Anträgen für Corona-Soforthilfen – IHKLW weist nach Warnung des LKA darauf hin, dass Anträge für Landes- und Bundesmittel ausschließlich von der NBank abgewickelt werden

LÜNEBURG. Die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) appelliert an Unternehmen, für die Corona-Soforthilfen ausschließlich die Antragsformulare der NBank zu nutzen. Zu finden sind diese unter anderem unter www.nbank.de oder unter www.ihk-lueneburg.de/corona-finanzierung.

Hintergrund ist eine Warnung des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen, wonach Kriminelle mit Fake-Anträgen auf unseriösen Internetseiten versuchen, Daten der Antragsstelle abzufischen. Erste Fälle seien aus Baden-Württemberg bekannt, in Niedersachsen weise die Statistik nach LKA-Angaben bislang keine Fälle aus, dennoch mahnt die Behörde zur Vorsicht. Laut LKA wurden die Unternehmen über Fake-Websites und direkte Telefonansprache aufgefordert, die Online-Formulare zu den Hilfsanträgen auszufüllen und anschließend hochzuladen. Dabei gaben sich die Kriminellen als Angehörige der offiziellen Stelle zur Abwicklung der Soforthilfe aus.

„Die Abwicklung der Anträge läuft in Niedersachsen zurzeit ausschließlich über die NBank“, stellt IHKLW-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert klar. Antragsteller müssen die PDFs über die NBank-Website oder auch die IHKLW-Website herunterladen, ausfüllen, als PDF speichern und an antrag@soforthilfe.nbank.de mailen. „Das Vorgehen gilt gleichermaßen für die Hilfspakete des Landes und des Bundes, die ab dem 1. April beantragt werden können. Unsere IHKLW-Berater unterstützen Sie gern bei Fragen“, sagt Zeinert. Zu erreichen sind die IHKLW-Berater unter www.ihk-lueneburg.de/corona-beratung.

PR

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