LÜNEBURG. Mit einem Live-Video am Mittwoch, 1. April, rückt die Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) die Folgen der Corona-Pandemie für die regionale Wirtschaft in den Mittelpunkt. Ab 14 Uhr im Facebook-Livestream unter www.facebook.com/ihklw beantwortet IHKLW-Berater Andreas Kinski Rechtsfragen rund um die Coronakrise.
Die Fragen können von den Zuschauern während der Live-Übertragung über die Chat-Funktion gestellt werden. In einem zweiten Teil werden zwei Unternehmen schildern, mit welchen Strategien sie der Krise begegnen: Jan Orthey, Inhaber der Lüneburger Buchhandlung Lünebuch, und Maren Brandt, die seit 2019 mit ihrer eigenen Mode-Marke Make Monday Sunday und einer regionalen Produktion für externe Mode-Aufträge in Lüneburg gestartet ist.
„Beide Unternehmen sind als am Markt etablierter Einzelhändler und als junges Start-up beispielhaft für viele andere betroffene Betriebe in unserer Region“, sagt IHKLW-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert. Einer aktuellen IHKLW-Umfrage zufolge melden 95 Prozent der regionalen Unternehmen Corona-bedingte negative Auswirkungen auf ihre Geschäfte. „Wir wollen den vielen unternehmerischen Schicksalen Gesichter geben, deutlich machen, auf welche Hilfen es jetzt ankommt – und zeigen, mit welcher Kreativität die regionalen Unternehmen der Krise begegnen“, sagt Zeinert. Gleichzeitig soll der zweite IHKLW-Brennpunkt auch das Beratungsprogramm der IHKLW rund um die wirtschaftlichen Fragen mit Blick auf die Corona-Pandemie ergänzen.
Unter www.ihk-lueneburg.de/corona-beratung können Unternehmen telefonische Beratungstermine mit den IHKLW-Experten anfordern, außerdem bündelt die IHKLW alles Wissenswerte unter www.ihk-lueneburg.de/corona und informiert mit einem täglichen Newsletter über aktuelle Entwicklungen. Der Newsletter kann unter www.ihk-lueneburg.de/newsletter abonniert werden.
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