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AKH-Gruppe: Krankenhäuser in Celle und Peine gut auf steigende Zahl an Covid-19-Patienten vorbereitet

CELLE/PEINE. Die Corona-Krise bestimmt weiter den Alltag – vor allem natürlich auch innerhalb der AKH-Gruppe. In den vergangenen Wochen wurden im Allgemeinen Krankenhaus Celle und im Klinikum Peine vielerlei Maßnahmen ergriffen, um der derzeit äußerst dynamischen Entwicklung gerecht zu werden. „Wir sehen dabei unsere beiden Krankenhäuser gut gerüstet für einen möglichen Anstieg an Covid-19-Patienten“, so AKH-Sprecher Tobias Mull.

Im AKH Celle gibt es derzeit 34 Intensivbetten für Covid-19- und „normale“ Patienten. 27 dieser Betten sind mit Beatmungsgeräten (sogenannten Respiratoren) ausgerüstet. 7 zusätzliche Betten werden kurzfristig zur Verfügung gestellt. „Mittels Narkose- und Transportbeatmungsgeräten können alle Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten aufgerüstet werden“, erläutert Mull.

In ihrer Funktionalität sind diese Geräte allerdings etwas eingeschränkter nutzbar, als die 27 oben genannten Respiratoren. „Diese besonderen Beatmungsgeräte können jedoch bei extrem schnell steigenden Patientenzahlen eine enorm wichtige Unterstützung sein“, unterstreicht der AKH-Sprecher. 11 weitere Betten werden derzeit als Reserveintensivstation vorbereitet – und auch darüber hinaus ist das AKH Celle gut auf möglicherweise steigende Zahlen an Covid-19-Patienten vorbereitet.

Im Klinikum Peine ist eine gesamte Station als Einheit zur Corona-Isolation mit max. 24 Betten aufgerüstet worden, eine weitere Station zur Abklärung von Corona-Verdachtsfällen mit 10 Betten. Auf der Intensivstation sind derzeit acht Beatmungen möglich. Der Landkreis Peine wird dem Peiner Klinikum vier zusätzliche Beatmungsgeräte zur Verfügung stellen, so dass die Kapazität auf 12 vergrößert wird. Weitere Aufstockungen sind je nach Lageentwicklung in Planung. Der Geschäftsführer des Klinikum Peine, Dr. Stephan Puke, ist in der täglichen Lagebesprechung des Landkreises präsent. „Überhaupt sind wir in laufenden Gesprächen und in permanentem Informationsaustausch über die Entwicklung der Fallzahlen in der Region“, sagt Mull. „Im Fall der Fälle können wir schnell reagieren und etwa Kapazitäten in Krankenhäusern der Region nutzen oder auch unsere Kapazitäten zur Verfügung stellen.“

An beide Häuser treten auch immer mehr Ehrenamtliche heran, die sich engagieren möchten und etwa selbst genähten Mund-Nase-Schutz zur Verfügung stellen. „Da wir mit solch einfachen Masken derzeit gut ausgestattet sind, bitten wir darum, zunächst bei Rettungsdiensten, Pflegeheimen oder niedergelassenen Ärzten nachzufragen, ob dort Masken gebraucht werden“, so der AKH-Sprecher. Diese Partner im Gesundheitswesen haben nach Einschätzung der AKH-Gruppe derzeit einen höheren Bedarf an solchen Masken. „Nichtsdestotrotz ist die AKH-Gruppe natürlich dankbar für die Angebote – der Einsatz der Menschen ist überwältigend“, sagt Mull. „Er ist auch ein deutlich sichtbares Zeichen, dass wir in der aktuellen Krise anscheinend alle etwas näher zusammenrücken. Nicht im direkten Sinne des Wortes natürlich, dagegen sprechen ja die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln, aber im übertragenen Sinne. Wir sind füreinander da. Und diesen Geist der Solidarität sollten wir uns auch für die Zeit nach der Corona-Krise bewahren.“

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