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SPD-Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann besucht auf ihrer Sommerreise Eschede

  • Eschede

ESCHEDE. Kürzlich kam die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann im Rahmen einer Sommerreise durch ihren Wahlkreis auch in die Gemeinde Eschede. Begleitet wurde sie dabei von dem Vorsitzenden der Escheder SPD, Joachim Krügener und dessen Stellvertreter Marlon Gollnisch.

Der erste Tagesordnungspunkt war ein Besuch beim Bürgermeister Günter Berg. Hier wurden unter anderem die zukünftige Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur Straße und Schiene, die Nachwuchsprobleme in der Kommunalpolitik – vor allem von jüngeren Menschen, sowie die Bauvorhaben der Gemeinde thematisiert. Bei letzteren sieht Lühmann den Umzug des Rathauses in die alte Grundschule „als einen logischen Schritt“, da so die Platzprobleme der Verwaltung und eine sinnvolle Nachnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes gelöst werden.

Der darauf folgende Besuch galt der neuen Interimswache der Johanniter in der Rebberlaher Straße. Hier informierte sich die Bundestagsabgeordnete über die Arbeit der Rettungskräfte, insbesondere in der Zeit des coronabedingten Lockdowns, als wichtige Schutzausrüstung im ganzen Land knapp war. So berichteten die Mitarbeiter der Johanniter von absurden Preisen für einfache Atemschutzmasken in dieser Zeit und wie die Johanniter mit einem großen Zentrallager für Schutzausrüstung in Hannover darauf reagiert haben. Kirsten Lühmann berichtete ihrerseits über die Planungen des Landes Niedersachsens ebenfalls ein Zentrallager für medizinische Schutzausrüstung einzurichten, um zukünftig besser auf solche Pandemie-Situationen reagieren zu können. Schwierig empfinden die Mitarbeiter der Johanniter die hohe Erwartungshaltung vieler Escheder, dass sie alle Besonderheiten im Ort genauso zu kennen hätten, wie der vorherige Dienstleister, welcher die Rettungswache in der Gemeinde über sehr viele Jahre führte und dementsprechend erfahren war. Hier wäre Nachsicht und der ein oder andere freundliche Hinweis über örtliche Gepflogenheiten eine deutliche Vereinfachung der Arbeit für die Kräfte, welche alle zum ersten mal Dienst im Ort tun und sich daher noch mit vielen Umständen vertraut machen müssen. Da die Interimswache in kurzer Zeit errichtet werden musste, suchen die Johanniter noch eine Mietgarage für ein weiteres Einsatzfahrzeug in Eschede. Wer hier einen Hinweis geben oder gar etwas anbieten kann, wendet sich bitte an Henning Hamann, den Dienststellenleiter der Celler Johanniter.

Zum Abschluss des Sommerbesuchs kam es noch zu einem Treffen mit dem Bündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) in Eschede. Hier lobte Lühmann, dass man mittlerweile eine Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus in der breiten Gesellschaft des Ortes spüre. Auch die klare und geschlossene Positionierung des Gemeinderates stellt ein Novum dar, dass „vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen Wäre“, so Kirsten Lühmann. So machte sie auch gleich die Zusage an der Demonstration des BgR gegen den NPD-Aufzug durch Eschede am 26. September teilzunehmen.

PR

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