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Grüne und Landwirt im Dialog über Feldberegnung

NIEDEROHE. Carl-Wilhelm Kuhlmann vom Schnuckenhof in Niederohe traute sich etwas. Der Grüne Kreisverband, u.a. vertreten  mit seinen Vorsitzenden Marlies Petersen und Bernd Zobel sowie der umweltpolitischen Sprecherin der Kreistagsfraktion , Annegret  Pfützner, traf sich bei ihm auf den Hof und tauschte sich über Fakten, Möglichkeiten und Ideen zur Feldberegnung  aus.

Von links Marlies Petersen, Carl-Wilhelm Kuhlmann und Annegret Pfützner.

Die unterschiedlichen Bodenarten, Feldfrüchte und Grundwasserkörper können nicht pauschal miteinander verglichen werden, war das gemeinsame Fazit aller. Eine differenziertere Verordnung sei notwendig, um die Sicherung der Lebensmittelherstellung und das wirtschaftliche Überleben der Landwirte sicherzustellen und das Grundwasser zu schützen.

Einig war man sich auch, dass Lebensmittel in Zukunft mehr kosten werden, weil die Nutzung von Ressourcen eingepreist werden müsse.

Festgestellt wurde aber auch, dass die private Entnahme des Wassers geregelt werden muss. Hier bestehe noch viel Nachholbedarf, damit die Trinkwasserversorgung für die Zukunft gesichert werden könne. Vergessen wird auch oft, dass Kraftwerke Unmengen an Kühlwasser benötigen. Bei der Energiewende wird der Verbrauch der Ressource Wasser bei der Kohle- und Atomkraft selten unter die Lupe genommen. „Um unsere Zukunft sichern zu können, sind noch an vielen Stellen Änderungen notwendig. Uns eint aber  mehr, als das uns das Thema trennt“, betonte Marlies Petersen, grüne Kreisvorsitzende, in ihrem Schlusswort gegenüber dem Gastgeber.

PR
Foto: Bernd Zobel

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