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Volksbank stellt sich zukünftigen Anforderungen und investiert in die Beratung *** aktualisiert

  • Celle

CELLE. „Seit über 150 Jahren haben wir ein Ziel“, sagt Frank Bonin, Vorstandsvorsitzender der Volksbank. „Wir geben unseren Kunden jederzeit die Sicherheit, ihre Ziele zu erreichen, ihr Geld gut anzulegen und unsere Region zu stärken.“ Um das weiterhin sicherzustellen, investiere die Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark fortlaufend in die Zukunft der Beratung.

Beispielsweise werde die Erreichbarkeit der Telefonfiliale, die mittlerweile über 20.000 Aufträge pro Monat bearbeitet, aufgrund der stetig steigenden Nachfrage ab Oktober auf zwölf Stunden täglich erhöht. „Unsere Mitarbeiter werden dann von 8 bis 20 Uhr für unsere Kunden zur Verfügung stehen“, sagt Frank Bonin, „genauso lange wie jetzt schon unsere mobilen Berater und die in den Filialen.“ Außerdem werde das Angebot weiter ausgebaut: „Die Telefonfiliale kann ja schon lange alles, was eine klassische Filiale an Serviceleistungen auch kann. Relativ neu ist, dass eine persönliche Beratung ebenfalls per Telefon angeboten wird – und dieses Angebot bauen wir sukzessive weiter aus.“ Letztlich passe auch das genau in die Strategie der Volksbank, die Vielfalt und Flexibilität der Beratungsangebote weiter voranzutreiben: „Gerade in diesen Krisenzeiten merken wir, wie wichtig unseren Kunden die individuelle Beratung ist.“

Dazu gehe die Bank in verschiedenen Bereichen parallel vor: Immer mehr Berater würden mit mobilen Arbeitsplätzen ausgestattet, so dass noch mehr Beratung flächendeckend beim Kunden zu Hause möglich sei. Gleichzeitig erweitere die Volksbank die individuelle Beratung per Videochat. „So sind wir mehr denn je in der Lage, unsere Kunden immer und überall von Angesicht zu Angesicht beraten zu können“, erläutert Bonin die neuen Möglichkeiten.

Darüber hinaus habe die Volksbank ein neues Team an Beratern aufgebaut, das sich intensiv mit dem Spezialthema Generationenberatung auseinandersetzt. Die beliebten Kleingruppenberatungen in den Filialen oder anderen Räumen vor Ort zu vielen verschiedenen Bankthemen, die zunächst aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen ausgesetzt wurden, sollen kurzfristig auch in Form von Online-Veranstaltungen wieder gestartet werden. Noch schneller als die Entwicklung der neuen zusätzlichen Beratungsvarianten verlaufe der Wandel des Serviceangebots. „Kaum ein Kunde nimmt noch den bedienten Service in der Filiale in Anspruch. Mit unserem Homebanking und unseren Banking Apps bieten wir unseren Kunden eine Onlinefiliale, die 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag erreichbar ist – und das überall.“

Der Vorstandsvorsitzende ist sich sicher: „Telefonfiliale und Internetbanking sind die Konzepte, was Standardleistungen angeht, und das nicht nur in Corona-Zeiten“. Das Geschäftsgebiet der Volksbank umfasse immerhin etwa 300 Ortschaften, vom 250-Einwohner-Dorf bis hin zur Stadt mit weit über 10.000 Einwohnern. „Überall leben auch Menschen, die nicht mobil sind: ältere Menschen, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen – in Ortschaften, wo es noch nie eine Bankfiliale gegeben hat. Gerade für sie ist es ein unschätzbarer Vorteil, per Telefon oder Internet immer und überall mit uns in Kontakt treten zu können, ohne erst umständlich eine Mitfahrgelegenheit organisieren zu müssen.“

Gleichzeitig gehe die Volksbank auch beim Thema Infrastruktur in mehreren Bereichen parallel vor. Aktuell würden intensive Gespräche mit Gewerbekunden geführt, um das regionale Angebot zur Bargeldversorgung zum Beispiel über den lokalen Einzelhandel zu vereinbaren. Beim täglichen Einkauf könnten Kunden dann auch gleich noch etwas Bargeld vom Konto abheben. Gerade in den kleineren Ortschaften gäbe es so eine Möglichkeit, gemeinsam neue Strukturen zu schaffen. Die Bank wünsche sich dazu ausdrücklich auch für Vorschläge von Kundenseite.

Frank Bonin: „Sich den zukünftigen Anforderungen rechtzeitig und verantwortungsvoll mit gezielten Investitionen stellen zu können, schließt die laufende betriebswirtschaftliche Überprüfung unserer althergebrachten Strukturen und Kosten naturgemäß stets mit ein, denn die Summe aller Entwicklungen, das geänderte Kundenverhalten, die weiter steigende Nachfrage nach individueller Beratung, die fortschreitende Digitalisierung bei gleichzeitiger Abkehr der Kunden vom Papierservice der Filiale – dies alles bewirkt und vor allem ermöglicht aber auch, die Strukturen grundlegend neu auszurichten.“ Vor diesem Hintergrund werde die Volksbank zum Januar 2021 Anpassungen vornehmen:

  • Die Filialen Beetzendorf, Groß Oesingen, Grußendorf und Wesendorf bieten zukünftig eine persönliche Beratung ausschließlich nach vorheriger Terminberatung an, entweder wie gewohnt in den Räumlichkeiten der Bank oder auch beim Kunden zuhause. Das SB-Angebot vor Ort bleibt bestehen, ein bedienter Service wird über die jeweils benachbarten KompetenzCenter Klötze, Hankensbüttel bzw. Wahrenholz angeboten.
  • Für die Filiale in Diesdorf bleibt das SB- und Beratungsangebot ebenfalls wie gewohnt bestehen. Für den bedienten Service stehen die Mitarbeiter bereits ab dem 1. September 2020 dienstags und donnerstags jeweils von 9:00-12:30 und von 14:00-17:00 Uhr zur Verfügung. Außerhalb dieser Zeiten und Tage ist die persönliche Beratung nach voriger Terminabsprache ebenfalls möglich.
  • In Faßberg, Hambühren, Müden/Aller und Wienhausen werden die Geschäftsstellen in einen 24-Stunden-SB-Service umgestellt. Das bedeutet, dass die gewohnten Selbstbedienungsangebote wie Geldautomat und Überweisungsterminal weiter jederzeit zur Verfügung stehen. Die persönlichen Berater sowie der vollumfängliche bediente Service sind ab Januar 2021 in den benachbarten KompetenzCentern Hermannsburg, Winsen, Meinersen und Wathlingen untergebracht.
  • Kunden der Filiale Nienhagen werden ab 1. Oktober 2020 durch die Mitarbeiter in Wathlingen betreut, wo ab diesem Termin auch das SB-Angebot und der bediente Service zur Verfügung steht. Das Gebäude der Bank in Nienhagen übernimmt ein Mitarbeiter der R+V Versicherung, einem Verbundunternehmen der Volksbank.
  • In Ehra-Lessien werden die Kunden zukünftig über die Filiale Grußendorf betreut, wo neben dem SB-Lösungen auch die Beratung nach Terminvereinbarung angeboten wird. Für den bedienten Service stehen die Mitarbeiter im KompetenzCenter Brome zur Verfügung.
  • Die Filiale in Eschede wird ab dem 1. September wieder zu den gewohnten Zeiten öffnen und die vollumfänglichen Service- und Beratungsleistungen zur Verfügung stellen.
  • Die SB-Standorte Bröckel, Didderse, Hohne, Kusey und Ummern werden nach dem 31. Dezember nicht mehr weitergeführt. Neben den SB-Angeboten der benachbarten Filialen ist die Volksbank aufgrund der bereits geführten Gespräche mit Gewerbekunden zuversichtlich, bald ein alternatives Angebot zur Bargeldversorgung vor Ort präsentieren zu können.

Die Vertreter, Mitglieder und Girokonto-Kunden der jeweiligen Geschäftsstellen wurden bereits schriftlich über die bevorstehenden Änderungen informiert.

Gleichzeitig sei es nach wie vor das Bestreben von Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeitern, die Auswirkungen der Coronakrise auf den Geschäftsbetrieb der Bank so gering wie möglich zu halten. So sei der wirtschaftliche Schaden für die Bank durch drohende Privat- und Firmeninsolvenzen und letztlich auch die direkten Kosten der Pandemie derzeit kaum seriös abschätzbar. „Wie schon angekündigt werden wir unsere coronabedingten Maßnahmen insgesamt – inzwischen insbesondere mit Blick auf die „zweite Welle“ – laufend überprüfen“, fährt Frank Bonin fort. „So stellen wir uns insgesamt den Herausforderungen unserer Zukunft als Volksbank in unserer Region. Offen, transparent, mit hoher Verantwortung für unsere genossenschaftliche Idee und großem Engagement unserer Mitarbeiter.“

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