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Effizientes Wassermanagement beschlossen! – CDU will regionale Fleischvermarktung und stressfreie Schlachtung Stärken

NIEDERSACHSEN. „Die letzten vier Jahre haben uns eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig ein effizientes Wassermanagement, insbesondere für das Celler Land, ist. Während 2017 sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, erlebten wir 2018 und 2019 starke und langanhaltende Dürren. Das vergangene Jahr brachte auch keine Normalisierung. Am Mittwoch nun hat der Landtag den Antrag meiner CDU-Fraktion für ein effizientes Wassermanagement beschlossen. Mit geeigneten Maßnahmen wie z.B. der Förderung von wassersparenden Beregnungstechniken oder der Verrieselung geklärter kommunaler Abwässer wollen wir den Wasserverbrauch reduzieren aber auch die Neubildung von Grundwasser unterstützen“, teilt der Landtagsabgeordnete Jörn Schepelmann (CDU) mit.

„Die trockenen Sommer der letzten Jahre haben die Aufmerksamkeit für unser Grundwasser deutlich geschärft, auch wenn Wasser bei uns in Deutschland nicht knapp zu werden droht. Insbesondere unsere Land- und Forstwirte im Celler Land stehen aber vor gewaltigen Herausforderungen, die wir gemeinsam mit ihnen angehen. Dadurch, dass wir die Grundwasserneubildung durch Rückhalt des Wassers in unserer Region verbessern und den Verbrauch statt durch Verbote mit der Förderung neuer Techniken optimieren, wappnen wir unser Land auch für trockene Jahre,“ so Jörn Schepelmann.

Mit dem von meiner CDU-Fraktion eingebrachten Entschließungsantrag wurde am zweiten Tag des Januarplenums ein großer Schritt für mehr Tierwohl und regionale Vermarktung geleistet. Das aktuelle EU-Recht stellt hohe Anforderungen an Schlachtstätten. Die Folge waren die zunehmende Schließung kleiner Schlachtbetriebe in unseren Dörfern. Damit einher gingen kilometerlange Transporte, die für die zu transportierenden Tiere viel Stress bedeuten.

Verbraucherinnen und Verbraucher, so Schepelmann, zeigen ein immer stärkeres Interesse an den Haltungs- und Schlachtmethoden der Nutztiere. Bedingt durch zahlreiche tierschutz- und arbeitsrechtliche Verstöße in der jüngsten Vergangenheit schwindet die gesellschaftliche Akzeptanz für das zentrale System „Schlachthof“. Außerdem steige das Interesse an regionaler Erzeugung und Vermarktung.

Der Landtagsabgeordnete Jörn Schepelmann abschließend: „Mit unserem Antrag tragen wir unserem gesellschaftlichen Wunsch nach mehr Regionalität und Tierwohl Rechnung. Wir gucken der Entwicklung zu wenigen, sehr großen Schlachtbetrieben, mit leider regelmäßig auftretenden Problemen, nicht untätig zu. Mit mehr (teil-) mobilen Schlachtungen verbessern wir das Tierwohl, so merkwürdig es auch im Zusammenhang mit Schlachtungen klingt. Außerdem wollen wir hiermit unsere kleinen und mittelständischen Schlachtereien auf dem Land unterstützen, ja vielleicht sogar wieder reaktivieren. Wir stärken damit unseren ländlichen Raum.“

PR

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