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Naturschutzgebiete und Allerinsel werden in Ausschüssen und Rat behandelt

  • Celle

CELLE. In diesem Monat werden sich Ausschüsse und Rat mit einer Verordnung befassen, die eine längere, stadtnahe Strecke der Aller unter Naturschutz stellen soll: die Verordnung der Stadt Celle über das Naturschutzgebiet „Allerniederung bei Klein Hehlen und Celle“. Die „Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen“ steht im Mittelpunkt dieser Verordnung.

Die Fraktion der CDU im Rat der Stadt begrüßt diesen Abschluss eines langjährigen Verfahrens zugunsten der heimatlichen Umwelt und regt gleichzeitig an, in diesen Bereich ein weiteres Element einzubeziehen: den Menschen.

„Jeder weiß aus eigener Erfahrung, dass man vor allem das schützen will, was man kennt und schätzt“, so der Vorsitzende des Umweltausschusses Heiko Gevers (CDU). „Die Allerniederungen um das Gebiet der Allerinsel bieten eine sehr gute – und auch bei Naturschutz rechtlich zulässige – Möglichkeit für Jung und Alt, Einblicke in die Landschaft zu gewinnen und somit eine emotionale Beziehung zur Natur aufzubauen. Wer diese Beziehung zu seiner Umwelt hat, wird sich eher für ihren Erhalt und ihre Pflege einsetzen.“

Konkret wäre eine sogenannte „Freistellung“ für einen Uferstreifen in diesem Gebiet die Voraussetzung dafür, dass alle Generationen – von der Kindergarten-Gruppe bis hin zum Senioren-Club – heimischen Naturerscheinungen stadtnah begegnen könnten. „Hier hätten die Menschen in Celle eine vernünftige Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse und Erlebnisse so zu vertiefen, das ihre Beziehung zu ihrer Umwelt positiv bereichert und gefestigt wird“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Wille.

PR

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