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Sommer (Grüne): „Kali & Salz ist ein Konzern mit ökologischen und ökonomischen Defiziten“

WATHLINGEN. Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen hält den Angriff des Großkonzern Kali & Salz auf die örtliche Bürgerinitiative in Wathlingen für ein Ablenkungsmanöver von eigenen ökologischen und ökonomischen Defiziten.

Kali & Salz gehöre weiterhin zu den größten Umweltverschmutzern der Flüsse in Deutschland. Die Grundwasserversalzung durch die Wathlinger Kalihalde sei aufgrund von Gutachten, die unter anderem für den Celler Kreistag von Prof. König erstellt wurden, nachgewiesen. Auch das Vorhandensein von erheblichen Rüstungsaltlasten im Bergwerk sei gutachterlich belegt. „Von diesen Fakten versucht Kali & Salz durch massive Angriffe auf die örtliche Bürgerinitiative in einem eigenen sogenannten Fakten-Check abzulenken. Ziel ist eine Diffamierung der Gegner der Haldendeponie in Wathlingen“, ist der stellvertretende Vorsitzende der Grünen Kreistagsfraktion Gerald Sommer überzeugt.

Fakt sei aus ökonomischer Sicht, dass Kali & Salz wirtschaftlich mit dem Rücken an der Wand stehe. Der Aktienkurs sei in der jüngsten Vergangenheit erheblich eingebrochen. Zudem ermittele laut Medienberichten die BAFIN (Bundesanstalt für Finanzdienstleistung) gegen den Konzern. „Strategie von Kali & Salz ist es, seine Bilanz auf Kosten der BürgerInnen der Samtgemeinde Wathlingen durch Bau einer Deponie zu sanieren. Dabei wird die weitere Grundwasserversalzung über Jahrhunderte sehenden Auges in Kauf genommen. Das ist nicht nachhaltig sondern grob fahrlässig“, so der umweltpolitische Sprecher der Grünen abschließend.

PR
Foto: Carola Beddig-Sommer

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