Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Endlich wieder ins Museum: Bomann-Museum und Kunstmuseum ab 9. März wieder geöffnet

  • Celle

CELLE. Gemäß dem Bund-Länder-Beschluss vom 3. März 2021 und der Niedersächsischen Corona-Verordnung werden das Bomann-Museum Celle und das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon ab Dienstag, dem 9. März wieder für das Publikum geöffnet sein.

Ein Besuch der Museen ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter den Telefonnummern 05141/12-4540 und 05141/12-4555 möglich. Dabei müssen die Kontaktdaten erhoben werden. Da nur eine begrenzte Anzahl von Personen die Museen betreten dürfen, ist der Aufenthalt auf 90 Minuten beschränkt.

Die Wiederöffnung ist aufgrund der weiterhin geltenden Vorsichts- und Abstandsregelungen mit einigen Einschränkungen verbunden: Der Besuch der Museen ist nur mit Mund-Naseschutz (OP-Maske oder FFP2-Maske) erlaubt. Zwischen den Besucher*innen untereinander und auch zum Museumspersonal ist für die Dauer des Aufenthalts im Museum ein Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten. Die Wegeführung in den Ausstellungen wurde teilweise zu einer „Einbahnstraßenregelung“ angepasst, so dass es möglich sein wird, anderen Besucher*innen aus dem Weg zu gehen.

„Wir freuen uns, dass wir unserem Publikum nun doch noch die Sonderausstellungen „DA VINCI 500 – Bewegende Erfindungen“ und „echt klein! Minikosmos Puppenhaus“ zeigen können“, sagt Museumsdirektor Dr. Meiners. Beide Ausstellungen sind noch bis einschließlich der Osterfeiertage im Bomann-Museum Celle zu sehen.

Die Eberhard Schlotter Stiftung zeigt außerdem noch bis Mitte März im Bomann-Museum die Schau „IRRE WELTEN. Eberhard Schlotter und die Wirklichkeit“

Das Residenzmuseum im Celler Schloss muss vorerst wegen der noch andauernden Bauarbeiten geschlossen bleiben.

Sonderausstellungen:

bis 05. April 2021
echt klein!
Minikosmos Puppenhaus

Die Ausstellung vereint Puppenhäuser aus drei unterschiedlichen Privatsammlungen zu einem spannenden Einblick in die Welt des Kleinen. So kann man mit den Sammlungen Gottschlich (Celle), Krenz (Hermannsburg) und Keusemann (Duisburg) nicht nur deutsch-deutsche Architektur- und Einrichtungsgeschichten erleben, sondern sich auch in die Lundby-Designwelten entführen lassen und die faszinierenden Details der Mini-Mundus-Puppenwelt bestaunen. Mini-Puppen, gekleidet in der Mode der dargestellten Epochen, ergänzen die Schau.

Die Ausstellung zeigt den Wandel eines traditionellen Anschauungsobjekts und Spielzeugs bis zur Gegenwart. Puppenhäuser sind dabei Zeitzeugen, kultige Sammlungsobjekte und Kunstwerke. Sie lassen Architektur-, Design- und Technikgeschichte lebendig werden und regen zur Auseinandersetzung mit der Kindheit sowie mit Geschlechterrollen und -klischees an. Puppenhäuser sind Abbild der realen Welt, spiegeln Lebensart und Zeitgeist der einzelnen Epochen, denen sie entstammen, wider. Sie verkörpern aber auch Wunschbilder, „heile“ Welten. Der verkleinerte Maßstab der Erwachsenenwelt fasziniert Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

In der Ausstellung kann auch aktiv mitgemacht werden: Puppenhäuser lassen sich einrichten und mit einer App spielerisch erkunden.

Sondereintritt (nur Ausstellungsbesuch): 5,00 EUR / erm. 4,00 EUR
Gefördert von der Volksbank Celle – Hannoversche Volksbank Stiftung

bis 05. April 2021
DA VINCI 500 – Bewegende Erfindungen
Begreifen – Ausprobieren – Erfahren

Leonardo da Vinci, das „Universalgenie“, ist vielen vor allem als Maler der Mona Lisa bekannt. Aber auch als Künstler, Ingenieur mit Visionen, Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Gelehrter entwickelte er Ideen, die seiner Zeit weit voraus waren. Sein breites Wirkungsfeld, seine ausgeklügelten und innovativen Erfindungen, die er in unzähligen Skizzen und Zeichnungen festhielt, faszinieren die Menschen seit 500 Jahren. Auch heute noch finden sich zahlreiche Spuren seiner Ideen im gegenwärtigen Alltag.

Die Ausstellung „DA VINCI 500 – Bewegende Erfindungen“ zeigt Modelle, die von Studierenden des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik der Fachhochschule Bielefeld auf Grundlage von Leonardos Zeichnungen entwickelt wurden. So können die Besucher*innen zum Beispiel eine Schnellbaubrücke aufbauen, mit einem Kran schwere Lasten heben oder sich selbst mit Hilfe eines Flaschenaufzuges in die Höhe ziehen und lernen wichtige Maschinenelemente und Bewegungsumwandlungen in Getrieben kennen. Hierdurch erhalten sie Einblicke in die Grundlagen des Maschinenbaus und technischen Entwicklungen, die bis heute die Gegenwart bestimmen.

Alle Modelle sind interaktiv und können angefasst, ausprobiert und bewegt werden. Sie machen Technik im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar und laden Besucher*innen aller Altersstufen zum Spielen und Experimentieren ein.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Situation durch COVID-19 ist die Benutzung der ausgestellten Modelle weitestgehend uneingeschränkt und mit im Museum kostenfrei erhältlichen Handschuhen möglich. Sondereintritt (nur Ausstellungsbesuch): 5,00 EUR / erm. 4,00 EUR Gefördert vom Lüneburgischen Landschaftsverband

Bomann-Museum Celle
Schloßplatz 7, 29221 Celle                              

PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige