Auch die Vereine marschierten mit – Vortrag im Bomann-Museum über das Celler Sportwesen in der NS-Zeit

Im Rahmen der laufenden Dauerausstellung über den Sport im Landkreis Celle darf ein Blick auf die unheilbringende Zeit des Nationalsozialismus nicht fehlen. Am Donnerstag, 7. März, hält Matthias Blazek um 18:30 Uhr im Bomann-Museum einen Vortrag über die heimische Vereinswelt, die auf einen Schlag all ihre demokratischen Grundzüge einbüßen musste. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 begann die wohl schwerste Zeit für die Turn- und Sportvereine Deutschlands. Für die jüdischen Mitbürger, seien sie auch wohlverdient oder gar Vereinsmitbegründer gewesen, war plötzlich kein Platz mehr unter den Mitgliedern. Aufgrund des so genannten Führerprinzips konnten Vereinsführer ihre sie umgebenden Vorstände selbst bestimmen. Eine Zeit, die sich niemals wiederholen darf. (Bildquelle: Bomann-Museum)

Über die laufende Sonderausstellung: https://www.bomann-museum.de/Sonderausstellungen/Aktuell/Ganz-schön-sportlich-.php?object=tx,2437.14&ModID=7&FID=2437.553.1&NavID=2437.30&La=1

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