Dienstag, 25. März 2025

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Kompetenter Besuch vom Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung – Dr. med. Andreas Philippi in der Demenz-WG „Mittendrin in Eschede“

Am 7.Februar 2025 hatten die WG-Sprecherin Andrea Gutsche und WG-Gründerin Renate Kage, als Vertreterinnen der Bewohnerinnen und Bewohner, und deren Angehörige, zu dem Besuch von Minister Dr. med. Andreas Philippi eingeladen. Der Termin wurde von Dirk Gähle, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter in Harz-Heide, Christian Faßmann-Heins, Bereichsleiter Soziale Dienste bei den Johannitern und Inge Buschow, Leiterin des Pflegeteams vor Ort, begleitet. Die Johanniter sind Generalmieter des Hauses, und stellen auch den begleitenden Pflegedienst, der von den Bewohnern selbst ausgewählt wurde.

Minister Dr.med. Philippi kam in der netten familiären Atmosphäre der Wohngruppe schnell mit den Bewohnern ins Gespräch, und zeigte sich von der selbstbestimmten Wohnform für Menschen mit Demenz begeistert. Er möchte diese Wohnprojekte in Zukunft unbedingt fördern, da die WG, besonders für Demenzkranke, eine tolle Alternative zu stationären Senioreneinrichtungen ist.                                           

Die Bewohner werden in der WG, 7 Tage die Woche rund um die Uhr, von kompetenten herzlichen Pflegekräften liebevoll gepflegt, betreut und unterstützt. Sie können dort bis zum Lebensende bleiben, und am gemeinschaftlichen Leben selbstbestimmt teilnehmen. Die Bewohner helfen bei den alltäglichen Dingen, und gehen zusammen einkaufen – hier wird Eigenständigkeit erfolgreich gefördert.

In der anschließenden Gesprächsrunde informierte Minister Dr. med. Philippi über Fördergelder, wie z.B. den Wohngruppenzuschlag, eine Pflegeleistung für ambulant betreute Pflegewohngruppen mit maximal 12 Bewohnern. Er betonte die Notwendigkeit einer Pflegereform mit einer gemeinsamen Pflegeversicherung, die man jedoch politisch nur gemeinsam mit Mehrheitsbeschluss durchsetzen kann, und nicht auf so viele Widerstände trifft, wie bisher. Die Finanzierung des steigenden Pflegebedarfs kann in Zukunft aber nur durch eine Pflegereform gewährleistet werden.

Die Demenz-WG „Mittendrin“ in Eschede wurde von Renate und Friedrich Kage im Jahr 2014 gegründet. Das Ehepaar verwandelte die ehemaligen Geschäftsräume ihres Malerbetriebes in die heutige Demenz-WG, und sind glücklich den Menschen ein gemütliches Zuhause zu bieten.

In den aufwändig sanierten und komfortablen Zimmern finden jetzt 11 Bewohner aus der näheren Umgebung ein schönes Zuhause in familiärer Atmosphäre. Jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer, das nach eigenem Geschmack eingerichtet werden kann.  Es gibt eine große Gemeinschaftsfläche von ca. 200 m² und einen schönen Außenbereich mit Terrasse. Durch die zentrale Lage sind Geschäfte, Apotheken und Ärzte  zu Fuß bequem erreichbar. Hier sind Menschen aller Pflegegrade willkommen, und der Kontakt zu den Angehörigen ist ausdrücklich erwünscht.

Das ist ein Wohnprojekt der Zukunft, das hoffentlich bald viele Nachahmer findet, und in Zukunft von Politik und Öffentlichkeit mehr beachtet, und gefördert wird.

Mehr Infos: www.johanniter.de

Editha Urich
Redaktion Celler Presse
Fotos: Editha Urich

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