Dienstag, 25. März 2025

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Wille und Schepelmann fordern: „Landesregierung muss endlich den Aus- und Fortbildungsstau bei den Feuerwehren beseitigen“

Die Abschaffung der Truppführerausbildung an der Niedersächsischen Landesbehörde für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) sollte einen signifikanten Kapazitätsgewinn von rund 30 % bei den Aus- und Fortbildungslehrgängen für die Feuerwehren zur Folge haben. Dies hatte die SPD-Innenministerin Daniela Behrens Ende 2023 angekündigt und gleichzeitig eine deutliche Verbesserung der Aus- und Fortbildungssituation versprochen.

Seitdem ist über ein Jahr vergangen, und die Aktiven in den Feuerwehren stellen fest: Noch immer müssen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden zu lange auf notwendige Aus- und Fortbildungslehrgänge an den NLBK-Standorten in Celle-Scheuen und Loy warten. Zahlreiche Dozentenstellen an der NLBK sind derzeit unbesetzt, und die Anzahl der offenen Stellen ist sogar noch gestiegen. Waren vor gut einem Jahr acht Stellen frei, sind es nunmehr 13 unbesetzte Dozentenstellen. So kann es nicht weitergehen, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Wille als feuerwehrpolitischer Sprecher.

Jörn Schepelmann unterstreicht, dass auch die Attraktivität der Ausbildungsstandorte in Celle-Scheuen und Loy schnellstmöglich gesteigert werden müsse. Trotz digitaler Aus- und Fortbildungsangebote bleibe die direkte Ausbildung an Gerät und Technik essenziell. Lehrgänge in Gemeinschaft seien zudem wichtig für die Kameradschaft und den unmittelbaren Austausch von Erfahrungen unter Aktiven aus unterschiedlichen Kreisen. „Davon leben die Feuerwehren“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Schepelmann weiter.

Wille: „Die Landesregierung muss daher schneller als bisher die Infrastruktur der NLBK-Standorte Celle-Scheuen und Loy modernisieren. Die von der Innenministerin angekündigte Fertigstellung der Baumaßnahmen in Celle-Scheuen für Ende 2029 ist nicht ambitioniert genug. Vor allem müssen sich die Sanierungsmaßnahmen umgehend auf die Verbesserung der Unterkunftsgebäude für die Lehrgangsteilnehmer konzentrieren.“ Nur wenn die Kapazitäten erhöht und die Unterbringungssituation spürbar verbessert werden, können sich auch die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für die Feuerwehren in Niedersachsen endlich zum Positiven wenden, unterstreichen Wille und Schepelmann.

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