Samstag, 24. Mai 2025

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Ministerpräsident Stephan Weil gedenkt in Polen der Opfer des Zweiten Weltkriegs

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs hat Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gemeinsam mit einer Delegation Gedenkorte in Polen besucht. Stationen der Reise waren unter anderem die Städte Posen und Breslau, wo Weil an der Seite polnischer Partner an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnerte.

Im Fort VII in Posen, dem ersten Konzentrationslager auf polnischem Boden, legte die Delegation einen Kranz nieder. In einer Erklärung sprach Weil von „großer Scham und tiefer Demut“ angesichts der beispiellosen deutschen Verbrechen. Der 8. Mai 1945, so Weil, markiere das Ende eines Menschheitsverbrechens, das von Deutschland ausging. Daraus erwachse eine dauerhafte Verantwortung: „Wir dürfen nie wieder zulassen, dass Rassismus, Antisemitismus und Menschenverachtung die Oberhand gewinnen“, betonte der Ministerpräsident.

Zugleich richtete Weil den Blick nach vorn. Die langjährigen Partnerschaften zwischen Niedersachsen und den polnischen Regionen Großpolen und Niederschlesien seien Ausdruck eines gewachsenen Miteinanders. Besonders hob er ein aktuelles Projekt hervor, bei dem Schülerinnen und Schüler aus Hannover und Leszno an gemeinsamen Erinnerungsveranstaltungen teilnehmen: „Das ist ein wichtiges Zeichen für Verständigung und gelebte Versöhnung.“

Weil schloss seine Erklärung mit einem Appell: Die Erinnerung an die Schrecken des Zweiten Weltkriegs müsse lebendig bleiben, um die Werte von Frieden, Freiheit und Menschlichkeit im kollektiven Bewusstsein zu verankern.

CP/PR
Foto: Niedersächsische Staatskanzlei/Holger Hollemann

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