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Innenminister Pistorius hat das Ruder fest in der Hand

  • Celle

CELLE. Direkt vor Ort mit den Menschen austauschen, das ist Ziel und Wunsch des niedersächsischen Ministers für Inneres und Sport, Boris Pistorius, der sich derzeit wie so viele Politiker auf Sommerreise durch „sein“ Bundesland befindet. Das Ziel heute: Die Region Celle.

Morgens zu Besuch in der Stadt Bergen, dann zur Polizeiinspektion in Celle und nachmittags zur DLRG. Das sind nur einige Punkte des heutigen Programms des Ministers. Für die Region hierbei sicher das wichtigste Ergebnis des Tages: Die Stellenkürzungen bei der Polizei in Celle sollen zunächst abgewendet sein. Pistorius versprach, die besonderen Belastungen der PI Celle zu prüfen. Hierzu zählen unter anderem Altersstruktur und Krankenstand.

Besonders in Erinnerung bleiben dürfte Pistorius aber sicher der Besuch bei der DLRG im Celler Hafen. Vertreter der Gesellschaft präsentierten dem interessierten Minister die Räumlichkeiten auf der Allerinsel und führten unter anderem ihren Fuhrpark vor. Und als besonderes Geschenk gab es für Pistorius noch eine Tasse vom Allerfackelschwimmen, die er gerne annahm. Was er zunächst allerdings nicht wusste: Die Tasse ist für ihn der Teilnahmeschein zum nächsten Fackelschwimmen – „Winterfackelschwimmen“, wie Jan Mergemann, Erster Vorsitzender, noch schnell hinzufügte, wodurch es Pistorius doch etwas anders wurde und er sodann die Frage stellte: „Und wie lange schwimmt man da?“. Das komme auf die Strömung an, so die Antwort. Ob Pistorius also wirklich beim nächsten Mal in die Allerfluten stürzt, bleibt zunächst offen.

Der Weg der Besuchergruppe führte allerdings dann auch noch direkt zum Wasser und hier bewies der Innenminister, dass er sich durchaus an der Durchführung des Fackelschwimmens beteiligen könnte. Mit dem Rettungsboot Kellu II ging es die Aller hinunter, dann war 20 Minuten nichts mehr von dem Boot zu sehen. Ein leicht mulmiges Gefühl für den Sicherheitstross rund um den Minister, der an Land geblieben war. Die Sorge allerdings war unberechtigt, denn als das Boot kurze Zeit später wieder Richtung Hafen zusteuert, war zu sehen: Unterwegs hatte der Kapitän gewechselt. Zielsicher steuerte jetzt Pistorius das Boot Richtung Hafen – nur das Anlegen überließ er dann doch den Profis von der DLRG. Aber Pistorius hatte gesagt, er habe das Steuer sicher in der Hand.

Dann allerdings ging es nach guter einer Stunde für den Minister mit seinen Begleitern auch schon wieder weiter Richtung Gifhorn. Eines ist aber gewiss: Die Polizei kann erstmal etwas aufatmen und die Celler können darauf hoffen, im nächsten Jahr einem Minister beim Fackelschwimmen zujubeln zu können.

Redaktion
Celler Presse

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