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Zweite SIP-Fachtagung begibt sich auf eine „Reise zu den Murmeltieren“

CELLE. Heutzutage erscheint uns die Arbeit im Kindergarten schwieriger denn je. Gesellschaftliche und politische Ereignisse machen nicht vor den Einrichtungen halt, die sich um die Zukunftsträger unserer Gesellschaft – die Kinder – kümmern. Steigende Herausforderungen und Beschränkungen sorgen trotz vielfältig vorhandener Kompetenzen und Ressourcen oft für Stillstand. Nebenschauplätze geraten oftmals in den Mittelpunkt.

Als Zentrum für systemisch-interkulturelle Prävention und als Modellprojekt des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ arbeitet und forscht man in Celle an wirksamen Strategien, Haltungen und praktischen Handhabungen für ein diversitätsbewusstes Miteinander im Kindergarten. Dabei werden neueste Forschungsergebnisse genauso berücksichtigt, wie die aktuelle Lage von Erzieher, Eltern und Kindern.

„Die Reise zu den Murmeltieren“ ist für die Macher des SIP (Zentrum für systemisch-interkulturelle Prävention) ein Symbol auf dem Weg. Es bedeutet, den eigentlichen Sinn der Arbeit nicht aus den Augen zu verlieren – die Kinder. Auf dieser Reise finden sich viele hilfreiche Ansätze und Methoden für eine nachhaltige, systemisch-interkulturelle Arbeit. Diese Schätze sollen den Kindertagesstätten durch die 2. SIP-Fachtagung zugänglich machen.

Es wird zu spannenden Entdeckungen und vielen Inspirationen durch die Fachvorträge, Workshops und den Markt der Möglichkeiten eingeladen. Interessierte erhalten konkretes Handwerkszeug und die Möglichkeit für den ein oder anderen Perspektivenwechsel in der alltäglichen Arbeit.

Die Gründer der SIP kommen aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und nehmen seit Jahren unausgewogene Konzepte und defizitorientiere Lösungsansätze im Bereich der Integrations‐ und Präventionsarbeit wahr. Als das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2016 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ Modellprojekte für neue Präventionskonzepte suchte, hat man dies als Chance gesehen und die Hypothesen für einen neuen Ansatz geschrieben. Das Celler Vorhaben wurde als eines von zehn Modellprojekten bundesweit ausgewählt.

Gemeinsam mit ausgewählten Modellkindertagesstätten verschiedener Träger hat die CD‐Kaserne einen systemisch‐interkulturellen Präventionsansatz für Kindergärten entwickelt, umgesetzt und veröffentlicht. Um dieses umzusetzen, hat das Team vorerst drei Jahre.

Redaktion
Celler Presse

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