Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

„Neues Hölty-Gymnasium“ wird gut angenommen – Gymnasien in der Stadt stabil – Oberschulen zeigen differenziertes Bild

Landkreis CELLE. Ein neues wohnortnahes Angebot im Westkreis schaffen und Druck von den Gymnasien nehmen. Gleichzeitig sollte kein verbleibendes Gymnasium in der Stadt im Bestand gefährdet werden. Das waren wichtige Ziele, die mit der Schaffung des neuen Standortes des Hölty-Gymnasiums in Hambühren erreicht werden sollten. „Die Anmeldezahlen zu den weiterführenden Schulen in diesem Jahr zeigen jetzt, dass dieses Ansinnen aufgegangen ist“, sagt Landrat Klaus Wiswe.

Die neue Außenstelle des Hölty-Gymnasiums in Hambühren wird gut angenommen und ist stabil vierzügig. Der am KAV-Gymnasium bereits im Vorfeld der Anmeldungen genehmigte fünfte Zug wird benötigt und ist stabil. Das Gymnasium Ernestinum und das Hermann-Billung-Gymnasium sind stabil ebenfalls vierzügig. „Es ist insgesamt eine merkliche Entspannung bei den Celler Gymnasien zu verzeichnen. Wir benötigen für die Gymnasien nur die vorhergesagten 13 Züge in Celle, und es musste in diesem Jahr auch nicht gelost werden“, so Wiswe weiter.

Die IGS Celle hatte im Zuge eines den anderen Schulen vorgeschalteten Anmeldeverfahrens 91 Plätze zu wenig, um alle angemeldeten Kinder inklusive Inklusionskinder, die in der Statistik doppelt zählen, aus dem Landkreisgebiet aufzunehmen (verganenes Jahr 55). Die dort abgelehnten Kinder konnten sich im Anschluss an anderen Schulen bewerben. Die ObS Westercelle verzeichnete ebenfalls mehr Anmeldungen als freie Plätze und musste einige Kinder unter Anwendung des Losverfahrens an andere Oberschulen, maßgeblich an die Oberschule Celle I, verweisen.

Die beiden Celler Oberschulen haben mit Abstand die meisten Inklusionskinder (17 und 24). An der ObS Bergen gab es nur 45 Anmeldungen. „Diese Schule macht aus unserer Sicht eine gute Arbeit und wir hoffen darauf, dass die Eltern dieses mittelfristig auch wieder honorieren. In der Zwischenzeit muss aber über weitere Maßnahmen nachgedacht werden, um die Abwanderung zu begrenzen“, so Wiswe weiter mit Blick auf einen möglichen Schulbezirk.

lkc

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige