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Bundesmodellprojekt startet in der CD-Kaserne – Projektauftakt unter Corona-Bedingungen

  • Celle

CELLE. Im Rahmen des Bundesmodellprojekts „Wer sind wir? Denken, Sprechen, Handeln in der Islamdebatte“ entwickelt ein interdisziplinäres Team unter der Leitung des Islamwissenschaftlers Jannik Veenhuis und des CD-Kasernen-Geschäftsführers Kai Thomsen neue Workshopformate, die dann an bis zu 12 Standorten in Deutschland in Schulen und Jugendtreffs stattfinden und anschließend auf ihre Wirksamkeit hin untersucht werden.

Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet reisten nun zum Auftakt nach Celle um dort drei Tage gemeinsam diese neuen Workshopformate für Jugendliche und pädagogische Fachkräfte zu konzipieren.

„Dieses Team aus Spezialistinnen und Spezialisten zusammenzubringen war unter Corona-Bedingungen herausfordernd. Alle intensiven Bewerbungsgespräche im Vorfeld wurden online geführt. Umso schöner war es, endlich auch real zusammenzukommen“, so Jannik Veenhuis, wissenschaftlicher Projektleiter.

Unter Wahrung der Mindestabstände entwickelten neun Trainerinnen und Trainer aus verschiedenen Fachgebieten und aus dem gesamten Bundesgebiet kommend, erste Ansätze für neue Workshopkonzepte. Sie brachten dabei unter anderem ihre Expertise aus der Theaterpädagogik, der Systemik, der Antirassismusarbeit und der Islamwissenschaft zusammen. Die Konzepte bearbeiten die Themen der öffentlichen Debatte wie Zugehörigkeit und Ausgrenzung mit dem Schwerpunkt Antimuslimischer Rassismus.

Im September werden in Celle die ersten Workshopkonzepte getestet.

Das Bundesmodellprojekt „Wer sind wir? Denken, Sprechen, Handeln in der Islamdebatte wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

PR
Foto: Dominik Pfalzgraf

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