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Always look on the bright side of life!

  • Celle

CELLE. Trotz aller Widrigkeiten und Verzichte auf liebgewonnene Celler Abi-Traditionen feierten am Freitag 33 AbiturientInnen der BBS2 mit einem Teil ihrer Familie und ihren Lehrkräften ihre wohlverdiente Entlassungsfeier. Obwohl auch hier Corona vieles hat anders aussehen lassen – kein Händeschütteln, keine Umarmungen, kein Anstoßen beim Sektempfang – konnten doch die Reden des Leiters des Beruflichen Gymnasiums René Reimold, der Klassenlehrkräfte Frauke Stratmann und Thomas Angenendt, sowie der beiden Abiturienten Michelle Pleick, (die großes Pech hatte und durch einen Unfall nicht an der letzten, der mündlichen Abiturprüfung, teilnehmen konnte und nun das Jahr wiederholen muss) und Niklas Hagel gehalten werden, Auszeichnungen und Geschenke überreicht und der musikalischen Begleitung von Marius Schanz gelauscht werden.

„Always look on the bright side of life“ – diese Worte Monty Pythons gab Herr Reimold mit auf den Weg, nachdem er kurz die letzten 3 Jahre hatte Revue passieren lassen und aufzeigte, was diesen Jahrgang u.a. ausmachte: „Ihr habt euch nicht immer damit zufrieden gegeben, was wir Euch angeboten haben, sondern Ihr habt teilweise sehr genau und in einem angemessenen Tonfall auf Eure Interessen und Probleme hingewiesen, so, dass wir gemeinsam weiterarbeiten konnten. Ihr habt gefragt: Warum?, Wieso?, Gibt es denn nicht noch eine andere Möglichkeit?“

Auch Niklas Hagel zeigte eine besondere Gemeinschaft auf: „So ist aus einem bunten Mix von Menschen mit unterschiedlichsten Erwartungen und Vorstellungen vom Leben und Lernen eine Stufe geworden. Diese haben wir immer als sehr sozial und besonnen wahrgenommen und doch war jede einzelne Mitschülerin und jeder einzelne Mitschüler ein ganz besonderer und wichtiger Teil unserer Gemeinschaft.[…]. Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben sich immer für uns eingesetzt, dabei hatten sie auch immer ein offenes Ohr, sie haben uns geholfen, uns unterstützt und in unseren Vorhaben gestärkt oder auch mal beraten. Tatsächlich macht das diese Schule ganz besonders, das Reichen der Hand […]“.

Mit einem Notendurchschnitt von 1,2 absolvierte Jan Meier das beste Abitur, dicht gefolgt von Jonathan Schucht mit einem Durchschnitt von 1,3. Eine Schülerin und vier weitere Schüler erreichten ebenfalls einen Schnitt unter 2,0, die allesamt eine Buchprämie der Schule erhielten. Für besonders gute Leistungen in einzelnen Fächern zeichneten externe Organisationen aus: Benjamin Gode von der „Deutschen Mathematiker Vereinigung“, Jonathan Schucht und Felicjan Röker von der „Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.“, Benjamin Gode, Jan Meier, Sophia Manns und Zander Specht von der „Deutschen Physikalischen Gesellschaft“. Allen wurde eine entsprechende Urkunde überreicht.

Bleibt schlussendlich nur eines zu sagen: Herzlichen Glückwunsch und ein spannendes, glückliches Leben. Und: Ein Wiedersehen von Lehrenden und ehemaligen Lernenden beim Ehemaligentreffen am letzten Schultag vor Weihnachten! Always look on the bright side of life!

Christin Huke

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