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Lobetaler Hermann-Reske-Schule verabschiedet Schüler

  • Celle

CELLE. Sieben Schülerinnen und Schüler feierten kürzlich ihren Schulabschluss an der Lobetaler Hermann-Reske-Schule. Ihr Unterricht war sehr lebenspraktisch ausgerichtet. Dazu gehörten etwa die Mitarbeit in einem „Schulkiosk“, die Pflege des Schulgartens oder das Mitwirken in einer Schülerfirma, wo zum Beispiel Taschen, Körnerkissen und Schlüsselarmbänder hergestellt und verkauft wurden.

Darüber hinaus wurde weiter an den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen gearbeitet, es wurde gekocht, der Umgang mit Zeit und Geld geübt, aber auch die Orientierung im städtischen Umfeld trainiert. Schulleiter Jörn Fangmann: „Im Rahmen des Praxistagangebotes haben die Schüler die Strukturen und Grundsätze des Arbeitslebens praktisch kennenlernen können. So haben sie an produzierenden Prozessen mitgewirkt und erlebt, wie der Verkauf von Produkten zu Erlösen führt. Zudem haben sie das Verhältnis von Arbeitsleistung und Entlohnung kennengelernt. Monatlich wurde im Rahmen des Praxistages eine Prämie ausgezahlt, die abhängig von der Bewertung der Arbeitsleistung unterschiedlich ausfiel.“ Aufgrund der Coronakrise war in diesem Jahr die Möglichkeit Praktika durchzuführen eingeschränkt.

Die meisten der jetzt ehemaligen Schüler wechseln an die Lobetaler Tagesförderstätte oder besuchen bald den Berufsbildungsbereich der Lobetaler Allertal-Werkstatt in der Celler Neustadt.

Die Lobetaler Hermann-Reske-Schule ist eine staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte. Tagesbildungsstätten sind eine sonderpädagogisch orientierte Schulform für Schüler mit dem Förderbedarf „geistige Entwicklung“. Die Hermann-Reske-Schule besuchen sowohl Bewohner Lobetals, als auch externe Schüler.

Markus Weyel

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