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Matratzen richtig lagern

  • Celle

CELLE. Im Gegensatz zu früher ist eine Matratze heute keine Anschaffung mehr fürs Leben. Wer aber Wert darauf legt, gut und gesund zu schlafen, kann unter Umständen trotzdem eine Menge Geld investieren. Umso wichtiger ist es, dass eine Matratze pfleglich behandelt wird, damit sich diese Investition lohnt und damit die Qualitätseigenschaften der Schlafunterlage möglichst lange erhalten bleiben. Matratzenhüllen können dabei einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Matratze leisten.

Schlafhygiene ist wichtig!

Vielen Leuten ist noch nicht einmal das Wort Schlafhygiene bekannt, dabei ist sie sehr wichtig! Unter dem Begriff Schlafhygiene versteht man die Bedingungen, aber auch die materielle Ausstattung rund um das Schlafen. Beispielsweise sollte man es vermeiden, in seinem Schlafzimmer zu arbeiten, wenn einem daran gelegen ist, erholsam zu ruhen. Ganz im Mittelpunkt der Schlafhygiene stehen natürlich das Bett mit seinem Lattenrost, wenn vorhanden, und die Matratze. An dem Wahrheitsgehalt des alten Spruches: „Wie man sich bettet, so liegt man“, hat sich nichts verändert. An modernen Matratzen allerdings schon, denn die bestehen inzwischen auch aus hochwertigen, künstlich produzierten Materialien.

Früher wie heute gilt allerdings: Eine Matratze muss bei Nichtbenutzung richtig gelagert werden, damit sie ihre positiven Liegeeigenschaften nicht allzu schnell verliert. Das gilt ganz besonders dann, wenn Schlafräume nicht regelmäßig genutzt werden. Wer also ein Ferienhaus besitzt oder sein Boot bzw. ein Campingfahrzeug mit hochwertigen Matratzen ausgestattet hat, sollte sich unbedingt Gedanken darüber machen, wie die in der Zeit, in der sie nicht benutzt werden, am besten zu schützen sind. Damit Staub und Feuchtigkeit nicht ungewollt eindringen, ist es empfehlenswert, Matratzen während dieser Phasen in sogenannten Matratzenhüllen zu lagern.

Allergiker haben besondere Bedürfnisse

Für alle Menschen ist es wichtig, in einer sauberen und gepflegten Umgebung zu schlafen. Für Allergiker hat dies jedoch eine ganz besondere Bedeutung: Wer beispielsweise hypersensibel auf Hausstaub reagiert, sollte keinesfalls in einem Bett schlafen, das ungeschützt längere Zeit unbenutzt gestanden hat. Es ist unvermeidlich, dass sich dann Hausstaubmilben, deren Kot die allergische Reaktion hervorruft, einnisten bzw. vermehren. Um Matratzen entsprechend zu schützen, sollten sie in Matratzenhüllen verpackt werden. Auch auf Schimmelbildung in Matratzen reagieren Allergiker sehr empfindlich.

Selbst, wenn keine Allergie vorliegt und somit ernsthafte gesundheitliche Probleme ausgeschlossen sind, werden viele Menschen buchstäblich die Nase rümpfen, wenn eine Matratze nicht sachgemäß gelagert wurde: Oft geht von Betten mit einer schlecht gelagerten Liegeunterlage ein muffiger Geruch aus, selbst wenn sie mit frisch gewaschener Bettwäsche versehen sind. Müffeln kann man mit Matratzenhüllen leicht verhindern.

Übrigens: Wer einfach einen alten Bettbezug über seine Matratze für die Zwischenlagerung ziehen will, hat zu kurz gedacht: Matratzenhüllen dürfen weder Staub noch Feuchtigkeit ins Innere dringen lassen – alte Bettwäsche tut beides und trägt so auch zur Bildung von Schimmel bei. Bestehen die Matratzenhüllen aus einer hochwertigen Kunstfaser, können Matratzen sicher vor Staub und Feuchtigkeit geschützt werden.

Matratzenhüllen müssen passen!

Wer Matratzenhüllen anschaffen will, muss unbedingt angesichts der Vielfalt der verschiedenen Matratzenmaße und auch der unterschiedlichen Höhen, in denen sie angefertigt werden, vor der Bestellung einmal genau nachmessen. Aufbewahrungstaschen für Matratzen gibt es schon für Kinderbetten, also ab 60 cm Breite und 120 cm Länge bei 14 cm Höhe. Die größten Matratzenhüllen messen zwei Meter mal zwei Meter und sind dabei bis zu 25 cm hoch.

Wenn eine zu kleine Hülle genutzt wird, kann das eine Matratze nachhaltig verformen – falls es überhaupt möglich ist, sie zu verpacken. Außerdem sollten Käufer darauf achten, dass kein zu kurzer Reißverschluss vorhanden ist: Wer eine Matratze durch eine allzu kleine Öffnung stopfen muss, wird dabei ins Schwitzen kommen. Also: Besser beim Kauf ein Produkt wählen, bei dem leichtgängige, ausreichend lange Reißverschlüsse in der Hülle verarbeitet sind! Ist das der Fall, lassen sich die Matratzenhüllen mühelos über die Matratze ziehen bzw. auch wieder davon entfernen.

…braucht man wirklich Matratzenhüllen?

Ja, und zwar nicht nur, wenn man ein Ferienhaus, ein Boot oder ein Wohnmobil besitzt. Matratzenhüllen werden auch dann benötigt, wenn ein Gästezimmer eher selten genutzt wird – oder wenn das eine Kind dem Babybett bereits entwachsen ist und dieses leer steht, bis das Geschwisterchen kommt.

Besonders wichtig sind natürlich Aufbewahrungstaschen im Falle eines Umzugs: Dabei geht eine Matratze durch viele Hände, sie wird möglicherweise beim Transport abgestellt, streift im Treppenhaus etliche Stufen und wird in einem Hausflur an die Wand gelehnt. Damit sich dann nicht Schmutz auf dem Matratzenbezug festsetzen kann, ist eine strapazierfähige Schutzhülle die beste Lösung.

Ein wichtiger Verpackungs-Tipp zum Schluss

Wer schläft, schwitzt. Permanent gibt ein liegender Körper an die Unterlage Feuchtigkeit ab, ob man das nun will oder nicht. Deshalb ist es wichtig, dass Matratzen die Gelegenheit bekommen, vor dem Verpacken für eine ausreichend lange Zeit zu trocknen: In die Sonne legen hilft, ein Föhn aber auch, wenn es besonders schnell gehen muss. Außerdem sollte eine Matratze ohne Betttuch oder Laken eingepackt werden, denn ungewaschene Bettwäsche bindet neben Feuchtigkeit auch Hautschuppen, Haare und andere Dinge, die eine Schimmelbildung auslösen bzw. begünstigen können. Wer seine Matratze also für längere Zeit „schlafen legt“, sollt diese am besten zuvor noch einmal gründlich absaugen.

Foto: pexels.com

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