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Stabile Kreisumlagesätze im Landkreis Celle bis 2024: Kreisangehörige Kommunen sollen 5 Millionen Euro in 2020 erhalten

Landkreis CELLE. „Es ist keine Zeit für eine Kreisumlagensenkung, die bei einem erwarteten Defizit von rund 10 Millionen Euro im kommenden Jahr möglicherweise durch einen Nachtragshaushalt wieder zurückgenommen werden muss“, erklärt Torsten Harms, CDU Fraktionsvorsitzender und Sprecher der Gruppe CDU-FDP-WG-UB im Kreistag Celle. Die Gruppe spricht sich daher dafür aus, die Kreisumlage für die kommenden 4 Jahre stabil zu halten, um dem Landkreis, aber auch den kreisangehörigen Städten und Gemeinden Sicherheit zu geben. „Wir sind davon überzeugt, dass ein Hebesatz von 49,5 v.H. auf den sich die Kommunen verlassen können besser ist, als eine Talfahrt mit anschließender Bergfahrt“, ergänzt Jutta Krumbach von der FDP.

Die Kosten der Unterkunft werden vom Bund erstattet, um den Kommunen Entlastung zu geben. Diese Entlastung soll auch weitergegeben werden. Der weitergehende Überschuss versetze den Landkreis in die Lage Investitionen gerade im Schulbereich zu finanzieren und die Kreditaufnahme zu verringern, meint Iris Fiss von der UB.

Vor diesem Hintergrund möchte die CDU-FDP-WG-UB-Gruppe im Celler Kreistag den zu erwartenden Gewinn von rund 15 Millionen Euro im Verhältnis Landkreis und kreisangehörige Kommunen 2/3 zu 1/3 teilen. „Dies entspricht 5,0 Mio. Euro. Für die Kommunen im Celler Land bedeutet dies, dass alle an dem KdU-Ausgleich teilhaben, aber auch gleichzeitig Gewinne aus dem Ergebnishaushalt für die notwendigen Investitionen des Kreises verwandt werden können“, zeigt sich auch Dr. Albrecht Hoppenstedt überzeugt.

PR

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