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CDU: „Der Lebensmitteleinzelhandel muss sich zu heimischen Produktion und unseren Landwirten bekennen“

NIEDERSACHSEN. „Die erneute Debatte um die Preissenkung bei deutscher Butter zeigt die Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels, auch wenn wir selbstkritisch eingestehen müssen, dass die Politik den Konzentrationsprozess im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) in den letzten Jahrzehnten zugelassen hat. Die Strukturen unserer heimischen Lebensmittelproduktion drohen durch die Marktmacht des LEH zu zerbrechen“, stellt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Helmut Dammann-Tamke fest.

„Diese Faktoren kumulieren in der Corona-Krise und während der LEH Umsatzrekorde einfährt, treibt er durch seine Einkaufspolitik Zulieferer wie auch landwirtschaftliche Betriebe in Existenznot und an den Rand des Ruins. Herkunft und Regionalität haben aber ihren Preis, dieser wird jedoch durch die Preispolitik des LEH konterkariert“, so der Agrarexperte.

„Der Lebensmitteleinzelhandel muss sich zu heimischen Produktion bekennen und dies auch in seiner Preisstruktur abbilden. Die erneute Diskussion um ALDI und die Butterpreise zeigt, dass dies nicht geschieht. Daher haben wir auch Verständnis, wenn gerade unsere jungen Landwirte, die derzeit keine Zukunftsperspektiven sehen, ihren Unmut bei friedlichen Aktionen zum Ausdruck bringen. Durch die Blockade einzelner Verteilzentren der „Big Player“ im LEH wird ja nicht gleich die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gefährdet“, so Dammann-Tamke.

PR

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