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Blutspendetermine finden planmäßig statt – Die öffentlichen Blutspendetermine finden weiterhin in vollem Umfang statt

Stadt und Landkreis CELLE. Blutspenden werden trotz Corona-Virus (COVID-19) weiter täglich benötigt. Auch wenn Operationen in den Kliniken aktuell teilweise reduziert werden, kommen Blutpräparate – insbesondere in der Krebstherapie und bei der Notfallversorgung – zum Einsatz. Einzelbestandteile wie Blutplättchen, auf die Patienten z.B. während einer Chemotherapie angewiesen sein können, sind außerdem nur wenige Tage haltbar. Aus diesem Grund ist die laufende Blutspende für die Versorgung der Bevölkerung so wichtig.

Aktuelle Blutspendetermine im Landkreis Celle

Alle für den Landkreis Celle geplanten Blutspendeaktionen finden in jedem Fall statt:

DatumOrtSpendezeit vonbisSpendelokalAdresse
Montag, 1. Februar 2021BERGEN16:0020:00StadthausLange Straße 1
Dienstag, 2. Februar 2021CELLE15:0020:00Sporthalle II
Hölty-Gymnasium
Welfenallee 11
Montag, 8. Februar 2021OLDENDORF17:0020:00Turnhalle – DorfgemeinschaftsraumZur Bünd 24

Alle Blutspenderinnen und –spender werden gebeten, nur dann zu kommen, wenn sie sich wirklich fit und gesund fühlen.

Klares Hygienekonzept auf allen Blutspendeterminen

Aktiven Blutspenderinnen und –spendern ist es seit Beginn der Corona-Pandemie aufgefallen: Der Ablauf der Blutspende hat sich geändert! Vielfach musste in andere, größere Spendelokale ausgewichen werden, großzügige Wartebereiche im und leider manchmal auch vor dem Spendelokal sind inzwischen Standard. Dazu kommen:

  • Ein Zutritt zur Blutspendeaktion ist ausnahmslos nur mit FFP-2-Maske oder einem medizinischen Mundschutz („OP-Maske“) möglich.
  • Vor Betreten des Spendelokals gibt es eine zusätzliche Eingangskontrolle. Hier stehen Desinfektionsstationen für die Hände bereit.
  • Alle an der Termindurchführung beteiligten Personen sind mit einer  qualifizierten Maske ausgestattet.
  • Es wird auf einen sicheren Abstand zwischen den Spendern geachtet.
  • Auch die Spendeliegen werden mit Sicherheitsabstand aufgebaut.
  • Warteschlangen sollen nach Möglichkeit vermieden werden. Unabhängig hiervon sind auch hier alle BlutspenderInnen und –spender zur Einhaltung des gebotenen Sicherheitsabstandes angehalten. 
  • Die Aufenthaltszeit der Spender auf dem Termin wird so gering wie möglich gehalten. Deshalb gibt es vor Ort weiterhin keinen traditionellen Imbiss, sondern Lunchpakete oder Gutscheine.

Werden Blutspenden auf das neuartige Corona-Virus getestet?

An der Präparatesicherheit für Transfusionsempfänger hat sich durch Covid-​​19 nichts geändert! Für die Übertragbarkeit des Erregers durch Blut und Blutprodukte gibt es keine gesicherten Hinweise, deshalb ist auch von der zuständigen Bundesbehörde eine Testung bislang nicht vorgesehen.

Alle aktuellen Informationen zu dem Thema sind tagesaktuell abrufbar unter: https://www.blutspende-leben.de/aktuelles

Allgemeine Informationen zur Blutspende

Blutspender sind „Lebensretter“. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen.

Jeden Tag werden in Deutschland etwa 15.000 Blutspenden benötigt. Dazu organisieren die DRK-Blutspendedienste in Deutschland rund 43.000 Blutspendetermine im Jahr. Nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Das DRK deckt auf dieser Grundlage mehr als 75 Prozent der Blutversorgung in Deutschland ab.

Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren Blut spenden. Mehrfachspender können nach individueller Entscheidung der Ärzte des DRK-Blutspendedienst NSTOB bis zu einem Alter von 72 Jahren (bis zum 73. Geburtstag) spenden. Frauen können 4-mal, Männer sogar 6-mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens 8 Wochen liegen. Mitbringen sollten die Blutspender/innen ihren gelben oder digitalen Unfallhilfe- und Blutspenderpass sowie einen amtlichen Lichtbildausweis.

PR

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