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Ministerpräsident Weil zm Holocaust-Gedenktag

NIEDERSACHSEN. Zum heutigen Holocaust-Gedenktag veröffentlichen wir ein Zitat des niedersächsischen Ministerpräsdidenten Stephan Weil:

„Heute vor 76 Jahren ist das Konzentrationslager Auschwitz befreit worden, ein Ort an dem weit über eine Million Männer, Frauen und Kinder ermordet worden sind. Wir gedenken der Opfer eines in der Geschichte der Menschheit einzigartigen Verbrechens. Der Holocaust verfolgte die Auslöschung jüdischen Lebens in Deutschland und Europa. Viele Angehörige anderer Gruppen sind ebenfalls gedemütigt, gefoltert und systematisch ermordet worden. Auf immer werden die Verbrechen in Auschwitz, Bergen Belsen und vielen anderen Schreckensorten mit unserer Geschichte und unserem Leben verbunden sein.

Welche Gefahr auch im Hier und Jetzt vom Antisemitismus ausgeht, hat uns der Anschlag auf die Synagoge in Halle auf furchtbare Weise vor Augen geführt. Erst vor wenigen Tagen ist der Täter zu seiner verdienten Höchststrafe verurteilt worden.

Derzeit erleben wir, dass viele Corona-Verschwörungstheorien mit antisemitischen Untertönen verbreitet werden. Das finde ich unerträglich, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Pandemie viele Holocaust-Überlebende zum Opfer gefallen sind.

Wir müssen wachsam sein. Im Alltag werden auch in Niedersachsen Menschen jüdischen Glaubens immer wieder beleidigt, bedroht und angegriffen. Jede und jeder ist gefordert sich jeglicher Form von Antisemitismus entgegenzustellen. Ich freue mich über das vielfältige jüdische Leben in Niedersachsen und möchte, dass Jüdinnen und Juden sich bei uns sicher und willkommen fühlen.“

PR

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