NIEDERSACHSEN. Kulturschaffende, die Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche durchführen möchten, erfahren, wie sie eine 100%ige Förderung beantragen. Einzige Voraussetzung: Es schließen sich drei Institutionen vor Ort zusammen – zum Beispiel gemeinnützige Vereine, Kultureinrichtungen, Stadtteilzentren oder Sportvereine – und entwickeln eine Projektidee. Damit bewerben sie sich bei einem von 29 Partnern im Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Projektförderung beantragen: Lea Christin Fischer, Bildungsreferentin bei der LKJ Niedersachsen, unterstützt Kulturschaffende dabei. Foto: LKJ Niedersachsen 
Teilhabe an Kultureller Bildung für alle Kinder: Dies ist das Ziel des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. 
„Da sich viele unschlüssig sind, bei welchem Programmpartner sie einen Antrag stellen können und welche Sparten gefördert werden, haben die ‚Kultur macht stark‘-Servicestellen aus Niedersachsen, Bremen, Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein die Reihe ‚Sparten & Taten‘ ins Leben gerufen“, sagt Lea Christin Fischer, Bildungsreferentin bei der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. (LKJ). „Ob Bild, Text, Spiel, Klang oder Bewegung – jedem Bereich ist ein Veranstaltungstag gewidmet, bei dem jeweils drei Programmpartner ihre Förderschwerpunkte und gelungene Praxisbeispiele vorstellen. Bei einem digitalen Podiumsgespräch können die Teilnehmenden Fragen stellen und sich mit anderen Interessierten aus ihrer Region vernetzen.“
Eine weitere Veranstaltungsreihe mit 15 Programmpartnern findet vom 22. bis 26. Februar statt. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und richten sich an Akteure aus den Bereichen Kultur, Soziales und Bildung. Mehr Infos unter: https://kultur-macht-stark.lkjnds.de/spartentaten.html
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