Donnerstag, 15. Mai 2025

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Niedersachsen unterstützt Ukraine mit Feuerwehrfahrzeugen und Stromerzeugern

Heute wurden 8 Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge, 10 Stromerzeugeraggregate und 5 Tragkraftspritzen vom Niedersächsischen Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz (NLBK) für die Ukraine verladen. Der Hilfstransport, der aus insgesamt 8 Sattelschleppern bestand, hat die Fahrt angetreten, um vor Ort in der Ukraine die Rettungskräfte zu unterstützen.

Die Ukraine hatte ein offizielles Hilfeleistungsgesuch für Material zur Stromerzeugung und Feuerwehrequipment an die EU gestellt. Im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union (UCPM) fragte die EU bei allen Mitgliedstaaten an. Bei der Überprüfung konnte das NLBK unter anderem 8 ausgemusterte Feuerwehr-Einsatzfahrzeuge, 10 Stromerzeugeraggregate und 5 Tragkraftspritzen zur Verfügung stellen, was von der Ukraine angenommen wurde. Die EU organisierte daraufhin den Transport, der heute in Scheuen beim NLBK mit der Verladung endete.

Mirko Temmler, Präsident des Niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz, zeigte sich heute solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und erläuterte zunächst das oben beschriebene Vorgehen. Die ausgemusterten Fahrzeuge wichen bereits neu angeschafften Einsatzfahrzeugen zur Ausbildung. Sie sind zwar alle in die Jahre gekommen, aber alle in einem guten Wartungszustand und weitestgehend aufgerüstet. In der schwierigen Lage vor Ort könne die bewährte ältere Technik die Anforderungen besser erfüllen als Fahrzeuge mit zu viel Technik. Zudem ist der Verschleiß vor Ort anders. Die Fahrzeuge könnten aber noch viele Einsätze bewältigen, so Temmler.

Mirko Temmler und Ulrich Marquart, Abteilungsleiter Technik, überwachten heute die Verladung der Fahrzeuge und Ausrüstung. Auf vier Sattelschlepper wurde zunächst die Hälfte der Hilfsgüter verladen, die zweite Hälfte folgt später auf vier weiteren Sattelschlepper. Die ukrainische Spedition TAD ist auf Schwertransporte spezialisiert und belud heute die Sattelschlepper. Die Fahrer benötigen drei Tage für die über 1.000 Kilometer lange Strecke in die Ukraine.

Mit der Abholung der Ausrüstung ist für das NLBK und Temmler die Sache im Grunde erledigt, doch insgeheim erhofft man sich vielleicht noch Informationen, ob die Fahrzeuge gut angekommen sind und vor Ort den Menschen helfen können.

Redaktion
Celler Presse

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