Mittwoch, 22. Januar 2025

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Rettungseinsatz in Wienhausen: Feuerwehr und DLRG eilen zur Hilfe *** aktualisiert

In einer gemeinsamen Aktion von Ortsfeuerwehr Wienhausen, DLRG und Tauchern der Ortsfeuerwehr Celle wurde heute ein dramatischer Rettungseinsatz gestartet. Ein Pkw war in den Mühlenkanal gestürzt, und die eingeklemmte Person konnte sich nicht eigenständig befreien. Sofortige Hilfe war erforderlich, und weitere Einsatzkräfte sind auf dem Weg, um das versunkene Fahrzeug zu bergen.

Ein schneller und koordinierter Einsatz von Rettungskräften aus Wienhausen und Umgebung hat heute eine bedrohliche Situation entschärft. In den frühen Stunden wurde die Ortsfeuerwehr Wienhausen zu einem Einsatz gerufen, bei dem ein Pkw in einen Graben gestürzt war und die Insassin in ihrer misslichen Lage auf Hilfe angewiesen war. Unterstützung erhielten die Feuerwehrleute dabei von den Tauchern der DLRG und der Ortsfeuerwehr Celle.

Nachdem sich das Fahrzeug unerwartet mit weiterem Wasser füllte und innerhalb weniger Sekunden weiter sank, entkleideten sich mehrere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei und schwammen zum sinkenden PKW. Unter Zuhilfenahme eines Messers konnte das Fahrzeugdach geöffnet und die Fahrerin befreit werden. Die zeitgleich eintreffenden Kräfte der DLRG begleiteten diese Maßnahmen.

Im Anschluss an die Rettungsmaßnahmen, und der damit verbundenen Übergabe der Verunfallten an den Rettungsdienst, erörterten die Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei und der DLRG mögliche Bergungsarbeiten, um eine Gefährdung der Umwelt durch auslaufende Betriebsstoffe zu verhindern. Da es keine geeignete Aufstellfläche für einen Kran oder andere für die Bergung benötigte Großfahrzeuge gab, wurden weitere Kräfte der DLRG und der Gerätewagen der Ortsfeuerwehr Eicklingen nachalarmiert. Anschließend wurde gemeinsam mit der DLRG eine Ölsperre ausgebracht, um eventuell auslaufende Betriebsstoffe auffangen zu können.

Nach Eintreffen der weiteren Sondereinheiten brachten Taucher mehrere Luftkissen, sogenannte Hebesäcke, am PKW an, welche diesen wieder an die Oberfläche steigen ließen. Mit der Seilwinde des Eicklinger Gerätewagens konnte das Fahrzeug anschließend an Land gezogen werden.

Parallel hierzu wurden sechs Feuerwehrleute sowie zwei Polizeibeamte vorsorglich in ein Celler Krankenhaus verbracht, um mögliche Unterkühlungen rechtzeitig zu erkennen und entstandene Schnittwunden behandeln zu können.

Nachdem das Fahrzeug erfolgreich geborgen werden konnte, konnte der Einsatz für die Feuerwehr gegen 16:45 Uhr beendet werden.

Hinsichtlich der Unfallursache und des entstandenen Sachschadens können seitens der Freiwilligen Feuerwehr Flotwedel keinerlei Aussagen getroffen werden.

Marcel Neumann und
Redaktion Celler Presse
Fotos: Jessica Bärmann

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