Dienstag, 11. November 2025

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Handwerk, stabiler Motor in den Regionen – nachhaltig auch in schwierigen Zeiten – Lebhafte Diskussion mit Unternehmern und Wirtschaftsminister Olaf Lies

„Die Wirtschaft als Fundament für Wohlstand und soziale Leistungen muss laufen“, fasste Meike Lotze-Franke, Vorsitzende des Spitzenverbandes der Unternehmerfrauen in Niedersachsen, die Lage kurz vor der Bundestagswahl am 21. Februar in Aurich zusammen. „Gerade in der aktuellen von wirt­schaft­lichen Unsicherheiten, globalen Konflikten und Kriegen geprägten Lage ist unser Zusammenhalt und Austausch im Handwerk von zentraler Bedeutung“, machte sie vor den knapp 100 Delegierten aus den regionalen UFH-Arbeits­kreisen Niedersachsens und den geladenen Ehrengästen deutlich.

„Es ist entscheidend, dass wir uns gemeinsam für gute politische Rahmen­bedingungen auf Landes- und ab Montag wieder mit aller Kraft auch auf der Bundesebene einsetzen. Die Heraus­forderungen durch gestiegene Energiepreise, Inflation, Energie- und Klimawende und den Mangel an Auszubildenden und Fachkräften sind groß. Wir stehen vor Ort tagtäglich vor der Herausforderung, betriebliche Lösungen zu finden. Dabei eint uns die Verantwortung für unsere Mitarbeitenden, für ökologische Nachhaltigkeit und das Denken in Generationen, denn wir sind standortverbunden und über unser ehrenamtliches Engagement auch gesell­schaftlich fest verwurzelt.“

Unter der Moderation von Martina Jahn, Chefredakteurin des Norddeutschen Handwerks (NH), stellte sich der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies den Fragen der Unter­nehmerfrauen – vor allem auf dem Podium der ersten UFH-Landesvorsitzenden, Meike Lotze-Franke, der UFH-Arbeitskreisvorsitzenden für Ostfriesland Tina Lienemann, Heike Claassen und Maike Rector. Olaf Lies machte seine Wertschätzung für das Handwerk sehr deutlich und zeigte an Beispielen auf, was die Landesregierung mit Blick auf Wohnungs­bau, Bürokratie, Digitalisierung, berufliche Bildung und Fachkräftemangel unternimmt. Auch auf der Bundes­ebene setzt sich Niedersachsen z.B. für die Reduzierung der Strompreise über die Absenkung der Netz­entgelte ein. Die Bundesländer werden unabhängig von der Bundes­tagswahl auch in Zukunft eine starke Stellung haben. Das Handwerk bleibt – so seine Zusage – im Fokus der nieder­sächsischen Landespolitik.

Über die Notwendigkeit und Chancen, sich nachhaltig aufzustellen und dieses auch nach außen zu zeigen, disku­tier­ten in einer weiteren Podiums­diskussion unter der Moderation von Svea Janssen, betriebs­wirtschaftliche Beraterin der Hand­werkskammer für Ostfriesland: Jochen Quathamer, Geschäftsführer der Neuhaus GmbH, Christoph Wenk, Geschäftsführer der cwTec und Petra Zschietzschmann, Pressesprecherin der Sparkasse Aurich-Norden.

Zentrales Thema war unter anderem, welche Bedeutung das Thema Nachhaltigkeit in der Betriebsfinanzierung haben wird. Das Thema Nachhaltigkeit hat für das Handwerk eine hohe Bedeutung, allerdings gaben die Unternehmen jedem weiteren Zuwachs an Vorgaben oder Dokumentationen eine klare Absage. Das Bürokratiefass ist mehr als voll. Diese Nachricht muss – so die Auffassung der Unternehmen – sehr klar in Berlin aufgenommen werden.

Mehr zu politischen Grundsatzpositionen der niedersächsischen UnternehmerFrauen unter dem Titel „Stillstand ist Rückstand!“

https://www.ufh-bv.de/lv/ufh-niedersachsen/wir-ueber-uns/positionspapier

PR
Foto: Alexander Suhorucov / Pexels

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