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Staatsanwaltschaft und Polizei Celle zum Fall des leblos aufgefundenen 13-Jährigen

CELLE. In dem Fall des leblos aufgefundenen 13-jährigen Jungen liegen erste Ergebnisse der Rechtsmedizin vor.

Nach dem vorläufigen Ergebnis der Obduktion könnte der Tod des Jungen infolge einer toxischen Reaktion, die durch Alkohol, Betäubungsmittel oder Medikamente hervorgerufen wurde, verursacht worden sein, möglicherweise parallel zu einer bakteriellen oder viralen Infektion. Die Untersuchungen der Rechtsmedizin dazu
dauern an.

Der 18-jährige Bekannte gab an, sich mit dem 13-Jährigen am vergangenen Sonntag verabredet zu haben, der auch zu ihm gekommen sei. Gemeinsam habe man in seinem Zimmer gesessen und „eine geraucht“, wobei es sich nicht um Zigaretten gehandelt habe soll. Weitere Angaben machte er vorerst nicht.

Nach polizeilichen Ermittlungen hat der Vater mit weiteren Hausbewohnern seinen von ihm seit dem Vortag vermissten Sohn am Montagmorgen in der Wohnung der Familie des 18-jährigen auf einem Sofa liegend leblos aufgefunden. Die daraufhin alarmierte Notarzt konnte nur den Tod feststellen.

Aufgrund von der Polizei in der Wohnung des 18-Jährigen vorgefundener Rauchgeräte und Substanzen, mutmaßlich Betäubungsmittel, wurde gegen den 18-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Derzeit wird geprüft, ob die Ermittlungen gegen den 18-Jährigen auch hinsichtlich des Todes des 13-jährigen wegen eines Tötungsdelikts auszuweiten sind.

(Wir berichteten: https://celler-presse.de/2020/03/03/13-jaehriger-junge-leblos-aufgefunden-todesursache-noch-unklar/)

ots

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