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3. Treffen der Geschichtswerkstatt! – Neugierig sein auf die ganze Geschichte der Gemeinde

FAßBERG. Wegen der Corona Situation gab es kürzlich mit 10 Teilnehmern – einige Personen hatten sich entschuldigt – einen kleineren Teilnehmerkreis. Die behördlichen Auflagen konnten im Rathaus gut eingehalten werden und es wurde eine große Runde mit viel Abstand gebildet. Die vielen angesprochenen Themen waren interessant und wurden lebhaft diskutiert. Erneut konnten Gründungsregularien, in diesem Fall die Struktur der Geschichtswerkstatt, beraten und beschlossen werden.

„Auch wenn wir im Gemeindeblatt Knüppel regelmäßig informiert und auf Themen
hingewiesen haben, so befindet sich die Geschichtswerkstatt noch immer in der
Gründungsphase. Da der Anspruch besteht, die ganze Geschichte unserer Gemeinde mit
allen Ortsteilen, auch weit vor der Zeit von 1933 bis 1945 und auch kurz danach, zu
betrachten, ist es sehr aufwendig sich zu finden“, so Hans-Dietrich Springhorn.

Jana Heins und auch Paul Hicks berichteten über aktuelle Entwicklungen, die den militärischen Bereich und damit die Entstehung von Faßberg im historischen Kontext betreffen. Hier werden durch das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam in Zusammenarbeit mit dem Militär Historischen Museum (MHW) in Dresden und in Berlin-Gatow große Ressourcen bereitgestellt. Auch die Gemeinde mit dem Bürgermeister Frank Bröhl unterstützt die Arbeit. Dies alles wird durch die Geschichtswerkstatt begrüßt. Deutlich wird dabei aber auch, dass bei einer rein militärhistorischen Betrachtung die Gefahr besteht, dass politische und gesellschaftliche Zusammenhänge ausgeblendet werden.

In einem kurzen Beitrag von Mareike Rohde (studierte Historikerin), die erst wenige Jahre in der Gemeinde lebt, wurde deutlich, dass mit den themenbezogenen Projekten die
unterschiedlichen Sichtweisen, Interessen und Schwerpunkte an der Gemeindegeschichte
am besten abgebildet werden können. Dadurch werden viele Gemeindemitglieder persönlich
angesprochen. Die Neugier steige und die Bereitschaft zur Mitwirkung und Mitarbeit werde
gefördert.

Der Anspruch der Geschichtswerkstatt, umfassend die ganze spannende Geschichte
der Gemeinde zu behandeln wurde bekräftigt. Springhorn: „Daraus abgeleitet, sind wir neugierig über den Stand der Umgestaltung der Michaelkirche auf dem nächsten Treffen etwas aus erster Hand zu erfahren.“ Die Geschichtswerkstatt möchte sich auch mit dem Thema 1000 Jahre Müden beschäftigen und an den Vorbereitungen zur Feier im Jahr 2022 beteiligen. Diese beiden Themen seien wichtig und vom allgemeinen Interesse.

Neue Termine: 1. Juli, 18:00 Uhr Rathaus Faßberg

  1. September, 18:00 Uhr Oase, Vortrag von Eike Bruns

PR
Foto: H.-D. Springhorn

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