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Land fördert Integration von ausländischen Fachkräften – Lühmann: Investition in Zukunft niedersächsischer Unternehmen

NIEDERSACHSEN. Gestern hat das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung den Startschuss für den neuen Förderaufruf für Modellprojekte zur Gewinnung und Arbeitsmarktintegration gegeben. Ziel soll sein, Integrationshilfen für Zugewanderte und Unternehmen zu schaffen. Finanziert wird der Aufruf für zwei Jahre mit drei Millionen Euro aus Landesmitteln. Dazu erklärt die Celler und Uelzener Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann (SPD): „Ich bin der Landesregierung sehr dankbar, dass sie diesen Förderaufruf ins Leben gerufen hat. Das Projekt ist eine Investition in die Zukunft niedersächsischer Unternehmen, denn allein aufgrund des demografischen Wandels werden wir mehr denn je auf Arbeitskräfte aus Drittstaaten angewiesen sein.“

Grundlage des neuen Programms, das auch in enger Abstimmung mit den Arbeitsagenturen und Jobcentern begleitet werden soll, ist das zum März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Mit diesem hat die Bundesregierung die Möglichkeiten zur Beschäftigung von Fach- und Nachwuchskräften aus Drittstaaten deutlich verbessert. Lühmann weiter: „Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz reagieren wir auf den Fachkräftemangel in vielen Branchen. Ich bin sehr glücklich, dass unser Gesetz aus dem Bundestag nun erste Früchte trägt und freue mich darauf, dass unsere Unternehmen, wenn sich die pandemiebedingte Situation etwas entspannt hat, dann auch mit dem Know-how der Fachkräfte wieder richtig loslegen können.“

Für interessierte Organisationen besteht bis zum Antragsstichtag am 30. September 2020 bei der NBank die Möglichkeit einer kostenlosen Projekt- und Antragsberatung.

PR

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