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Landvolk Celle: „Leistungen bei Umwelt und Tierwohl für Landwirtschaft müssen honoriert werden“

  • Celle

CELLE. Am 31.08. und 01.09. kommen die EU Agrarminister auf Einladung von Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner in Koblenz zu einem informellen Treffen zusammen. Diesen Termin wollen die Bauernverbände in Deutschland nutzten, um wichtige Forderungen für eine landwirtschaftsfreundliche EU-Politik bundesweit zu verbreiten. Auch das Landvolk Celle unterstützt diese Forderungen.

Oben an steht der Wunsch nach gleichen Anforderungen in der landwirtschaftlichen Produktion im europäischen Binnenmarkt, sodass ein fairer gemeinsamer Markt entsteht. Ebenso dürfen Agrarimporte aus Drittländern die hohen und kostenintensiven europäischen Standards nicht unterlaufen. Die nationalen und europäischen Produkte müssen für die Verbraucher klar erkennbar sein, d.h. auch Importware aus Drittländern muss als solche gekennzeichnet werden. Auf europäischer Basis müssen für Pflanzenschutz und Düngung Lösungsstrategien anstatt nur Reduktionsziele gesetzt werden. Ein kontinuierlicher Optimierungsprozess bei der Anwendung muss beschritten werden, um pauschale Verbote zu vermeiden. Das Ziel der Klimaneutralität der EU in 2050 kann nur zusammen mit der Land- und Forstwirtschaft erreicht werden. Mit der Humusbildung in Böden und Waldaufbau fungiert sie als Klimadienstleister. „Wir haben viele Forderungen an die EU-Agrarminister, denn wir brauchen eine zukunftsfähige europäische Landwirtschaft. Dabei muss klar sein, dass wir die höheren Anforderungen bei Umweltleistungen und Tierwohl honoriert bekommen müssen. Sonst schaffen das unsere Betriebe nicht!“ fasst Christoph Düvel, der Vorsitzende des Landvolks Celle zusammen.

PR
Anhang: Kernanliegen

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