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Sicherheit vor Sparsamkeit – Stadt bei Abbiegeassistenten vorbildlich

  • Celle

CELLE. Mehr Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer – auch das gehört zum Konzept einer familien- und fahrradfreundlichen Stadt. „Da sind wir uns unserer Vorbildfunktion bewusst“, weiß Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge. Als ihm heute Martin Reuter eine Petition mit mehr als 200 Unterschriften von Celler Bürgern überreichte, die sich für den Einsatz von Abbiegeassistenten in Lkw stark machen, nutzte er den Anlass zu einer Bestandsaufnahme: „Uns kommt die Unterschriftenübergabe gerade Recht, denn so kann die Stadtverwaltung zeigen, was wir in Sachen Abbiegeassistenten schon alles getan haben und künftig noch tun werden.“

Unterschriftenübergabe im Stadtpark am Neuen Rathaus. Martin Reuter und OB Dr. Jörg Nigge vor einem bereits nachgerüsteten Fahrzeug des Grünebtriebs.

Der Abbiegassistent in Kraftfahrzeugen sagt dem „toten Winkel“ den Kampf an. Er hat sozusagen „ein Auge“ auf Fußgänger und Radler, die sich im Umfeld aufhalten, warnt den Fahrzeugführer durch Signale und leitet gegebenenfalls eine Notbremsung ein.

„Wir sind seit letztem Jahr dabei alle unsere Neufahrzeuge ab 7,5 Tonnen, für die entsprechende Systeme verfügbar sind, entsprechend ausgerüstet werden“, verspricht der OB. Das sei zwar etwas teurer, „aber das ist es uns wert!“ Die Preisspanne bewegt sich von 1.500 Euro bei Neufahrzeugen bis zu 5.000 Euro, wenn vorhandene Lkw nachgerüstet werden. „Selbstverständlich bietet der Assistent keinen Schutz vor externen LKW, die nicht über diese Systeme verfügen. Uns geht es aber darum, hier mit gutem Beispiel voranzugehen und auch die Mitarbeiter in ihrer Arbeit zu schützen und zu unterstützen.“

Der städtische Fuhrpark ist mit seinen Großfahrzeugen bereits gut gerüstet: Allen voran der Grünbetrieb, wo nicht nur die beiden 7,5 Tonner bereits umfänglich ausgerüstet sind, sondern der damit auch im Rahmen der „Aktion Abbiegeassistent“ offizieller Sicherheitspartner des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist. Auf dem Bauhof werden drei Lkw bis Jahresende umgerüstet. Von den vier Fahrzeugen der Stadtentwässerung ist bereits eines ausgestattet, zwei weitere werden kurzfristig nachgerüstet, das für 2021 bestellte Neufahrzeug hält gleich mit dem Assistenten Einzug. Den größten Fuhrpark hat bekanntlich die Feuerwehr. Über 30 Fahrzeuge werden schrittweise nachgerüstet, ein bereits bestelltes Neufahrzeug bringt das Erforderliche bereits mit.

„Wir sind schon gut aufgestellt, gleichwohl gibt es noch viel zu tun“, resümiert der OB. Er appelliert abschließend an örtliche Unternehmen und Speditionen, es der Stadt gleichzutun und ebenfalls nachzurüsten. „Zum Wohle und vor allem zur Sicherheit der Menschen in unserer Stadt!“

PR
Foto: Stadt Celle

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