Polizei verhaftet Weihnachtsmann

Landkreis CELLE. Während bereits am 21. Dezember die Polizei mit einer Hundertschaft in Essen einen Gottesdienst mit über 82 Gläubigen auflöste, war es dem Weihnachtsmann nicht Warnung genug. Er musste doch glatt, entgegen der Corona-Auflagen und dem Lockdown, zu den Menschen kommen. Die Polizei war jedoch vorgewarnt und konnte den älteren Herrn aus der Risikogruppe bei seinem Treiben verhaften.

Der Weihnachtmann konnte nicht anders und wollte den Menschen etwas Freude bringen, doch im Lockdown ist das nicht so einfach. So musste der gute Mann vom Nordpol doch alle Corona-Auflagen brechen, um in die Häuser der Menschen zu kommen.

Die Polizei war schon in den vergangenen Tagen damit beschäftigt, größere Ansammlungen aufzulösen und Verstöße zu ahnden, somit waren die Beamten auch auf den Versuch des Weihnachtsmannes gut vorbereitet, teilt Hendrik Meyer von der Sonderkommission (SOKO Weihnachten) mit.

Nach seiner Reise über England und Dänemark, schlug das Mobile Einsatzkommando (MEK) im Landkreis Celle zu und konnte den Weihnachtsmann festnehmen.

Gerade die Reise über England, wo das mutierte Coronavirus grassiert und Dänemark, mit dem Nerzvirus, dass auf die Rentiere übergesprungen sein könnte, mussten die Behörden reagieren.

Das Alter des älteren Mannes mit weißem Rauschebart konnte die Polizei noch nicht ermitteln, jedenfalls gehört er zur Risikogruppe und wurde nach Angaben der Ermittler auch noch nicht geimpft. Dass der Weihnachtsmann nun eine Gefahr für alle Menschen darstellt, wollte man nicht bestätigen, da der erste Conona-Schnelltest negativ ausfiel.

Der Weihnachtsmann befindet sich nun im Gewahrsam in Quarantäne. Was mit seinen Tieren geschieht, die er ohne eine Anmeldung mit nach Deutschland einführte ist ungewiss, die Rentiere befinden sich aber auch in Quarantäne und werden vom Veterinäramt überwacht.

Eine schöne Corona-Bescherung….

– Weihnachtssatire –

Redaktion
Celler Presse