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Statement des Ministerpräsidenten Stephan Weil zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

NIEDERSACHSEN. Zum heutigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust gibt Ministerpräsident Stephan Weil folgendes Statement ab:

„Vor 77 Jahren ist das Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Es ist bis heute ein Symbol für ein in der Geschichte der Menschheit einzigartiges Verbrechen. Wir gedenken der Millionen Opfer der Shoah – und ehren sie. Wir setzen damit auch ein eindeutiges Zeichen gegen die unerträgliche Verhöhnung der Opfer durch Corona-Leugner, die mit ‚Judensternen‘ auf die Straße gehen und antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten. Als Gesellschaft müssen wir jeglichem Antisemitismus entschlossen entgegentreten und unsere Stimmen gegen die Parolen, die den Holocaust verharmlosen, erheben. Wir müssen alle gemeinsam sehr wachsam sein im Hier und Heute – jede und jeder von uns ist aufgerufen, jüdische Bürgerinnen und Bürger vor Bedrohungen, Beleidigungen und Gewalt zu schützen – auf der Straße und auch in der digitalen Welt. Ich bin sehr froh über das vielfältige jüdische Leben in Niedersachsen. Unser Land steht für Toleranz und Zusammenhalt – Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit haben in Niedersachsen keinen Platz!“

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